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Wer eine Immobilie kaufen oder verkaufen will, steht schnell vor der Frage, welcher Preis angemessen ist. Neben den qualitativen Eigenschaften der Immobilie, die dabei eine Rolle spielen, fließt auch die Lage mit in den Preis ein. Die Unterschiede können hier außergewöhnlich groß sein. Berlin gehört zu den bevorzugten Städten in Deutschland. Die Hauptstadt bietet viel Kultur, Kunst und Freizeitmöglichkeiten und ist wegen ihres ganz besonderen Charmes bei vielen Menschen beliebt. Das wirkt sich selbstverständlich auch auf die Preise für Immobilien aus. Um verlässliche Werte zu erhalten, nehmen Sie am besten die Dienste eines Sachverständigen für Immobilienbewertung in Anspruch. So sind Sie sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf auf der sicheren Seite.

Preise für Wohnungen in Berlin

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich über die Preise für Wohnungen in Berlin zu informieren. Ausschlaggebend für Sie ist dabei der ortsübliche Kaufpreis. Maßgeblich ist also die genaue Lage, denn „ortsüblich“ bedeutet, dass es Unterschiede gibt. Im Februar 2012 beispielsweise konnte man am günstigsten im Stadtteil Falkenberg (Hohenschönhausen) eine Wohnung kaufen. Gerade einmal rund 576 Euro musste man in den Quadratmeter investieren, um zu den eigenen vier Wänden zu kommen. Ganz anders in Tiergarten. Die begehrte Wohngegend schlägt mit einem Quadratmeterpreise von satten 3.793 Euro zu Buche und verlangt einen deutlich tieferen Griff ins Portemonnaie. Der durchschnittliche Preis liegt in Berlin für Eigentumswohnungen bei rund 2.091 Euro (Stand: Februar 2012) und damit über dem Durchschnittspreis deutschlandweit. Die enormen Unterschiede bei den Wohnungspreisen machen deutlich, dass eine professionelle Immobilienbewertung in jedem Fall angeraten ist.

Preise für Häuser in Berlin

Was ein Haus in Berlin kostet, hängt neben der Lage auch von der Größe des Objektes ab. Im Durchschnitt müssen Sie für ein Haus mit 100 Quadratmetern einen Preis ca. 1.692 Euro kalkulieren. Bei 150 Quadratmetern wächst der Preis auf rund 1.865 Euro an, noch teuer wird es mit 2.115 Euro für eine Immobilie mit 200 Quadratmetern. Auch bei Häusern spielt die Lage eine entscheidende Rolle. Im Februar 2012 konnte man in Tempelhof die günstigsten Häuser erwerben, nur rund 722 Euro wurden dort pro Quadratmeter fällig. Eine Immobilie im Stadtteil Grunewald (Wilmersdorf) kostete stolze 4.224 Euro, ein Unterschied, die bemerkenswert ist. Auch die Immobilienpreise für Häuser in Berlin liegen über dem bundesdeutschen Durschnitt.

Immobilienbewertung in Berlin zur Preisermittlung

Den Wert einer Immobilie erkennt man in aller Regel nicht auf den ersten Blick. Selbst wenn Sie sich das Objekt genau ansehen, fehlt Ihnen meist der Blick für die Details, die wichtig sind bei der Ermittlung des Preises. Noch brisanter wird es, wenn Sie sich die Immobilie nur in Broschüren ansehen. Bilder können einen komplett anderen Eindruck von einem Haus oder einer Wohnung vermitteln, als es der Realität entspricht. Daher gilt in jedem Fall, die Immobilie vor Ort zu besichtigen. Nur so entsteht ein Bild, das aussagekräftig ist.

Die Bausubstanz, feuchte Wände, defekte Leitungen oder schlicht Pfusch am Bau erkennt ein Sachverständiger für Immobilienbewertung. Er nimmt die Immobilie nicht nur ganz genau unter die Lupe. Sie erhalten zudem ein Gutachten, auf das Sie sich berufen und beziehen können. So stimmt nicht nur Ihr Gefühl zur Immobilie, sondern am Ende auch der Preis.