Büroimmobilien – Tausendundeine Frage für Investoren

Es ist schon ein kompliziertes Unterfangen, die Chancen auf Büromärkten einzuschätzen. Eine Studie des Unternehmens DIWG verzeichnet für sieben deutsche Top-Bürostandorte vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2012 einen Anstieg der durchschnittlichen Leerstandsquote von 3,1 auf 8,1 Prozent. Spontan verführt das zur Aussage: Bau lieber nicht! Aber so einfach ist es natürlich keineswegs und so forderte Alexander Zigan, Leiter gewerbliche Immobilien München bei Ellwanger & Geiger, in der Immobilien Zeitung mit Blick auf deutsche Top-Bürostandorte stattdessen: „Baut mehr Büros“. Und dann … kehrt man wieder zurück zu jener DIWG Studie und stößt auf die Empfehlung, sich doch einmal mehr mit „B“ Städten des Büromarkts Deutschland zu beschäftigen. Und vielleicht ist man dann etwas verwirrt. Die Dinge sind wirklich kompliziert. Es gibt wahrscheinlich wirklich 1000 und eine Frage, die es zu beantworten gilt. Widmen wir uns einmal einigen davon. (mehr …)

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Dortmunds Westfalentower auf der Suche nach einer Zukunft

Allzu alt ist der Westfalentower in Dortmund nicht. Erst 2009 war Richtfest und im ersten Quartal 2010 war der Büro-Bau vollendet. Eine Erfolgsgeschichte wurde der Tower allerdings nicht. Die meisten Flächen im 22-geschossigen Hochhaus, dem zweithöchsten Dortmunds, stehen leer. Bisheriger Besitzer des Turms ist der Credit Suisse Immobilienfonds CS Euroreal, der allerdings bis April 2017 liquidiert wird. Also muss ein neuer Besitzer her: Der muss bei einer Immobilie mit derart hohem Leerstand aber erst einmal gefunden werden. (mehr …)

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La Défense bei Paris – Erneuerung mit etwas Ungewissheit!

La Défense bei Paris ist die größte Bürostadt Europas oder zumindest eine der größten. Germany Trade & Invest bezifferte die Fläche des Viertels im März 2011 mit 3,7 Millionen Quadratmeter. Hier ballen sich zahlreiche Hochhäuser mit einer Höhe von über 100 Metern. Aber La Défense ist in die Jahre gekommen und braucht eine Erneuerung. Ältere Büroflächen mutieren in heutiger Zeit schnell einmal zu Ladenhütern. Tatsächlich geschieht einiges: Altes wird modernisiert, Neues wird gebaut oder soll gebaut werden. Das klingt doch eigentlich gut. Eigentlich schon. Probleme existieren dennoch. Einerseits gibt es teils Widerstand gegen Neubauprojekte und andererseits lässt die Nachfrage nach Büroflächen in La Défense derzeit zu wünschen übrig. (mehr …)

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Frankfurts Büroimmobilienmarkt – wie füllt man die Leere?

„Die große Leere“ sieht das Institut der deutschen Wirtschaft derzeit auf den Büroimmobilien-Märkten vieler deutscher Städte. 7,5 Prozent der Büroimmobilien in den 125 größten Städten Deutschlands stehen leer, heißt es im Artikel „Büroleerstand – ein zunehmendes Problem des deutschen Immobilienmarktes“, der in den aktuellen IW-Trends 4/2011 veröffentlicht wurde. Die sieben größten Städte Deutschlands verzeichneten laut Artikel gar zehn Prozent leer stehende Büroimmobilienfläche und Deutschlands Bankenstadt Frankfurt kam 2010 auf achtzehn Prozent. „Was tun mit den leeren Büroimmobilien?“ könnte daher zu einer der Kernfragen auf dem deutschen Immobilienmarkt werden. Vielleicht eignet sich für Städte wie Frankfurt ein Blick nach Amsterdam bei der Suche nach Lösungen? (mehr …)

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Stuttgarts Büromarkt und der Leerstand der Neubauten

Stuttgarts Büromarkt schloss 2010 mit dem besten Vermietungsergebnis der letzten zehn Jahre ab, berichteten die Berater von Colliers International in ihrer letzten Analyse zur baden-württembergischen Hauptstadt. „Der Flächenumsatz des gesamten Jahres habe mit 194.000 m² das Ergebnis des Vorjahres um 13,8 Prozent überstiegen“, heißt es. Soweit, so gut! Die Leerstände auf dem Markt sind allerdings nicht gesunken: im Gegenteil.  Der Leerstand stieg von 2009 auf 2010 um 5,9% und betrifft nicht alleine ältere Büroimmobilien. (mehr …)

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Ruhrgebiet 2011 – was bleibt vom Glanz?

Bleibt irgendetwas Nachhaltiges fürs Ruhrgebiet nach der Zeit als Kulturhauptstadt oder schwelgt die Region bald in Erinnerung an glorreiche Zeiten, während alte Probleme aus der Warteschleife treten und wieder zu Regenten werden? Im Städteranking 2010 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und des Magazins Wirtschaftswoche hat es für die Ruhrgebietsstädte Essen, Dortmund, Duisburg, Oberhausen und Gelsenkirchen jedenfalls wieder nur für hintere und hinterste Plätze auf der Liste mit den einhundert größten kreisfreien Städten Deutschlands gereicht. Andererseits meldet etwa die Zeitung „Der Westen“ für Duisburg, die Immobilien der Stadt seien „begehrt wie lange nicht mehr“. Ruhrgebiet 2011: Zeichen der Hoffnung oder doch eher eines weiteren Niedergangs? (mehr …)

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Deutschlands Gewerbeimmobilien-Transaktionen im Aufwind

Das erste Halbjahr 2010 bestand aus sechs relativ guten Monaten für Deutschlands Gewerbeimmobilien-Markt. Das haben jedenfalls Analysen des Unternehmens BNP Paribas Real Estate ergeben. So sollen in den sechs Monaten Objekte für insgesamt etwa neun Milliarden Euro den Besitzer gewechselt haben, während das Volumen im selben Zeitraum 2009 nur bei 3,6 Milliarden Euro gelegen hat. Also alles wieder gut am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt? Vielleicht! Viele Immobilienexperten bleiben jedoch skeptisch. (mehr …)

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