Zukunftsfragen: Braucht die Stadt flexiblere Immobilien?

Q 216 ist ein ehemaliges Bürogebäude in Berlin, das zu einem Wohnhaus mit über 430 Ein-Zimmer-Wohnungen umgenutzt wurde. Der Wohnraum wurde vor allem für Studierende und Berufsanfänger konzipiert. Q 216 orientiert sich damit am wachsenden Bedarf an kleinen Wohnungen, der aktuell nicht alleine, aber nicht zuletzt durch den doppelten Abiturjahrgang entstanden ist. Q 216 ist ein gutes, weil bedarfsorientiertes Projekt der Umnutzung. Generell bleibt aber dennoch die allgemeine Frage, ob man beim Wohnungsneubau in sich stetig verändernden Städten nicht durch mehr flexible Grundrisse von Anfang eine möglichst einfache Anpassbarkeit an einen veränderlichen Wohnungsbedarf einplanen sollte? Letztlich ist dies eine der zu beantwortenden Teilfragen bei der gewaltigen Aufgabe, die Zukunft der Städte zu planen. Und es ist vielleicht nicht die unwichtigste, nicht einmal annähernd. (mehr …)

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