Verbandsjuristen überprüfen Mietpreisbremse

Das Bundesjustizministerium hat die Wohnungsverbände offiziell aufgefordert, eine Stellungnahme zum aktuellen Gesetzentwurf über die Mietpreisbremse abzugeben. Nun prüfen die Verbandsjuristen die strittigen Punkte. Vor allem die Themen Befristung und Gebietsausweisung stehen auf dem Prüfstand, mancherorts wird gar die Verfassungsmäßigkeit der Mietpreisbremse angezweifelt. Derweil haben Immo Media Con­sult, Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24 und die Im­mo­bi­li­en Zei­tung eine Umfrage zum Bestellerprinzip gestartet, das ebenfalls im fraglichen Gesetz geregelt wird. Auf beide Ergebnisse darf man gespannt sein. (mehr …)

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Die Verführungen bei der Privatisierung von Stadtwohnungen

Wenn städtische Wohnungen an private Unternehmen verkauft werden, lockt manch eine Verführung. Verantwortliche auf städtischer Seite könnten aus privaten Gründen der Verführung erliegen, sich für ein Angebot zu entscheiden, dass für die Stadt selbst gar nicht die beste Variante ist. Privatwirtschaftliche Käufer sind eventuell versucht, soziale Auflagen zu missachten, um möglichst viel Geld aus gekauften Immobilien zu ziehen. Oftmals widerstehen beide Seiten den Versuchungen. In Potsdam und Dresden wird gerade geprüft, ob der Widerstand gegen Verführungen dort nicht ausgereicht hat. (mehr …)

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Betriebskosten bei Immobilien und die Geislinger Konvention

38 Prozent aller Fälle, in denen der Deutsche Mieterbund Rechtsberatung leistet, drehen sich um Neben- und Heizkosten sowie die Abrechnung von Betriebskosten. Nicht selten sind solche Abrechnungen für Mieter schwierig zu verstehen und wenig transparent. Um diese Probleme zu beseitigen und eine Vergleichbarkeit von Betriebskosten-Abrechnungen zu gewährleisten, wurde die Geislinger Konvention erschaffen. Wer sich als Vermieter an die Konvention hält, kann ein passendes Siegel erhalten und damit gegenüber Mietern und potenziellen Mietern belegen, dass eine qualitativ hoch stehende und nachvollziehbare Abrechnung gewährleistet ist und Kosten optimiert werden. Vor kurzer Zeit wurde das erste Wohnungsunternehmen in Westdeutschland mit dem Siegel ausgezeichnet. (mehr …)

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Klimaneutrale Immobilien bis 2050 — Realismus oder Utopie?

Bis zum Jahr 2050 sollen alle Immobilien Deutschlands klimaneutral werden. So plant es zumindest die Bundesregierung mit ihrem aktuellen Entwurf zum Energiekonzept. Ehrgeizige Pläne des Bundes sind hier vielleicht durchaus begrüßenswert, die jetzt angekündigten Ziele stoßen dennoch nicht überall auf Zustimmung: Sowohl die Bundesvereinigung „Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft“ als auch der „Deutsche Mieterbund“ kritisieren die Pläne. Schießt die Bundesregierung übers Ziel hinaus? (mehr …)

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BSI fordert, Mieterbund kontert — neue Etappe im fortwährenden Kampf

Es gibt immer wieder drängende Fragen im Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter, die einer Klärung bedürfen. Solche Fragen drehen sich etwa um Schönheitsreparaturen an der Wohnung, um Eigenbedarfskündigungen oder auch um Kostenumlagen und Mietminderungen bei Modernisierungen. Manch einer wünscht sich mehr Klarheit bei diesen Themen: beispielsweise die Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft (BSI). Die hat jetzt ein Positionspapier vorgelegt, das etwa die Verpflichtung für Mieter fordert, energetische Modernisierungen zu akzeptieren und auch bei vereinbarten Staffelmieten mit zu finanzieren. Die Reaktion des Deutschen Mieterbundes kam prompt. Und sie war nicht unbedingt positiv. (mehr …)

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Mietnomaden — drängendes oder aufgebauschtes Problem?

Manchmal haben Begriffe Hochkonjunktur. Sie tauchen häufig in Medien auf und reizen zur Diskussion. „Mietnomadentum“ ist so ein Begriff. Wer als Vermieter auf Mietnomaden trifft, hat viel Ärger am Hals. Der Verband der Makler, Sachverständigen und Verwalter hat jetzt Vorschläge gemacht, wie dieser Ärger reduziert werden könnte. Nach Ansicht des Deutschen Mieterbundes schießen die Makler damit aber weit übers Ziel hinaus. Mietnomadentum wird wohl auch in Zukunft ein heiß umstrittenes Thema bleiben. (mehr …)

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