ABBA heißt bei Gewerbeimmobilien die Frage für Investoren

Helge Scheunemann, der Chefresearcher von Jones Lang LaSalle berichtet von der ABBA-Frage, die ihm von potentiellen Investoren in Bezug auf Gewerbeimmobilien immer häufiger gestellt werde. Dabei denken die Anleger weniger an eine schwedische Popgruppe als an die Entscheidung für einen A- oder einen B-Standort, beziehungsweise ein A- oder B-Objekt. Die ABBA-Frage heißt nämlich im Klartext: Sollte man eher in die A-Lage einer B-Stadt investieren oder ist doch die B-Lage einer A-Stadt rentabler? (mehr …)

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Allianz Real Estate finanziert weiteren Mega-Deal in Stuttgart

Mit ihrem neuesten Mega-Deal erhöht die Allianz Real Estate ihr europäisches Gewerbekreditgeschäft auf satte 1,75 Milliarden Euro. Mit einem erstrangig besicherten Kredit in Höhe von 145 Millionen Euro übernimmt die Immobiliensparte des Versicherungskonzerns zusammen mit einem weiteren Partner die Finanzierung des Ankaufs der Stuttgarter Königsbau Passagen durch den britischen Private Equity Investor Evans Randall. (mehr …)

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Hamburger Entwickler auf den Berliner Dragonerhöfen erlegen

Am Anfang des Kaufs der Berliner Dragonerhöfe stand beim Hamburger Entwickler ABR German Real Estate das Motto: Tap­fer kämp­fen, glor­reich sie­gen oder eh­ren­voll er­lie­gen. Ob das geplatzte Geschäft den Hamburgern nun zur Ehre gereicht oder nicht, bleibt dahin gestellt. Eine Niederlage mussten sie aber auf jeden Fall hinnehmen. (mehr …)

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Deutsche Investoren 2013 auf dem Vormarsch bei Hotelinvestments

Das Transaktionsvolumen bei Hotelimmobilien erreichte im Jahr 2013 seinen Höchststand seit Ausbruch der Finanzkrise. Zuletzt konnte die Branche 2007 ähnliche Volumina verzeichnen. Die Hotelinvestments legten 2013 gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent zu. Die Investitionen in diesem Bereich stiegen von 1,36 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,73 Milliarden Euro an. Den größten Anteil am investierten Budget hatten die deutschen Kapitalgeber, die mit insgesamt 955 Millionen Euro kräftig an den Zuwachsraten beteiligt waren. Die Inländer verdoppelten ihre Investitionen am Hotelimmobilienmarkt, während die Investoren aus dem Ausland 2013 insgesamt weniger Kapital in den Markt einbrachten. (mehr …)

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Deutsche Logistikimmobilien im Ausland immer beliebter

Die Investitionen in Logistikimmobilien boomen. An deutschen Objekten sind zunehmend ausländische Investoren interessiert. Schon beinahe die Hälfte des Kapitals kam im vergangenen Jahr aus dem Ausland. Das knappe Angebot an renditeträchtigen Objekten pusht den Markt noch zusätzlich. Denn das im Markt befindliche Kapital sucht nach gewinnbringenden Anlagemöglichkeiten. (mehr …)

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Karstadt am Hermannplatz in niederländischen Händen

Zu seinen Glanzzeiten war Berlins erste Karstadtfiliale das modernste Warenhaus Europas. Nachdem Karstadt selbst sich schon vor einigen Jahren von seinem Immobilienbesitz getrennt hat, steht für das Haus am Hermannplatz jetzt erneut ein Besitzerwechsel an. Das Highstreet Konsortium hat das Gebäude an einen Meyer Bergman Fonds verkauft. Das ist eine Immobilienfirma mit Sitz in London, die von den Niederländern geführt wird. Karstadt bleibt als Warenhaus weiter langfristiger Mieter am Herrmannplatz. Gerüchte besagen, dass auch Primark als Kundenmagnet mit einziehen soll. (mehr …)

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Gewerbeimmobilien: Wie (in)effizient ist Käufersuche?

Möglicherweise lässt sich die Effektivität der Anlegersuche für Gewerbeimmobilien deutlich steigern, wenn man die Informationspolitik optimiert. Dass es so sein könnte, legt jedenfalls eine aktuelle Studie nah, die die Professorin Dr. Susanne Ertle-Straub und ihr Team vom Studiengang Bau- und Immobilienmanagement der HAWK Holzminden in Kooperation mit dem Unternehmen Asset Profiler durchgeführt hat. (mehr …)

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Ehingen – eine Stadt wird entschleckert

Das Aus für die Drogeriemarktkette „Schlecker“ hat vielerorts in Deutschland Arbeitsplätze gekostet und Leerstände verursacht. Als ehemaliger Standort der Schleckerzentrale ist Ehingen in Baden-Württemberg wohl dennoch ein Sonderfall, der stärker von Schlecker geprägt war als jede andere deutsche Stadt. Mehrere in Ehingen stehenden Schlecker-Immobilien kommen jetzt auf den Markt und aus dem Einkaufsbereich im Ehinger Schleckerland wird ein neues Center mit neuem Namen. Keine Frage: Ehingen wird entschleckert und die Stadt scheint damit ganz gut leben zu können. (mehr …)

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Frankfurts Lateral Towers – ein Problem für den Industriehof

„Leerstand“ ist ein hässliches Wort in der Immobilienbranche. Es klingt nach Verlusten und nach Kosten, denen keine Mieteinnahmen gegenüberstehen. Leerstand ist das nach wie vor bestehende Problem der ehemaligen „Neuen Börse“ in Frankfurt am Main, seit die Deutsche Börse AG nach Eschborn abgewandert ist. Potenzielle Mieter interessieren sich scheinbar eher für andere Lagen, potenzielle Käufer scheuen Büros ohne Mieter, was die Vermarktung der jetzt „Lateral Towers Frankfurt“ genannten Immobilie deutlich erschwert. Der Fonds, der sich um den Unterhalt der Neuen Börse in Frankfurts Stadtviertel „Industriehof“ gekümmert hat geriet deshalb in finanzielle Schieflage und verkaufte die Immobilie an Commerz Real. Das sind alles keine wirklich guten Nachrichten aus dem Industriehof. Und vielleicht auch für den Industriehof? (mehr …)

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Investmentstandort Deutschland – auf Dauer alles gut?

Im Moment gibt es beim Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland eher wenig zu meckern. Eine aktuelle Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young zur Attraktivität des Wirtschaftsraums Europa und zu tatsächlichen Investitionsprojekten bescheinigt Deutschland den Rang als attraktivster europäischer Standort und immerhin Platz 6 im weltweiten Standortranking. So etwas stärkt auch den deutschen Gewerbeimmobilien-Markt, der sich laut Jones Lang LaSalle für ausländische Investoren 2011 weitaus attraktiver als noch 2010 präsentiert hat. Das alles klingt trotz Krisenstimmung in Europa nach goldenen Zeiten. Dennoch muss auch Deutschland keine Insel ewiger Glückseligkeit bleiben. Ein bisschen Fragilität kennzeichnet wohl auch deutsches Glück. (mehr …)

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