Mietspiegel als Basis für Mietpreisbremse unzulänglich?

Die von der GroKo geplante Mietpreisbremse, die am Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten soll, wird sich an den vorhandenen Mietspiegeln orientieren. Zumindest dort, wo diese vorhanden sind. Denn bei weitem nicht jede Kommune leistet sich einen aussagekräftigen Mietspiegel. In den kleineren Städten erstellen häufig die Eigentümerverbände anhand von groben Eckdaten einen Mietspiegel, der kaum als Basis für eine funktionierende Mietpreisbremse taugen könnte. Einen qualifizierten Mietspiegel gibt es lediglich in etwa hundert Städten. (mehr …)

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Verbandsjuristen überprüfen Mietpreisbremse

Das Bundesjustizministerium hat die Wohnungsverbände offiziell aufgefordert, eine Stellungnahme zum aktuellen Gesetzentwurf über die Mietpreisbremse abzugeben. Nun prüfen die Verbandsjuristen die strittigen Punkte. Vor allem die Themen Befristung und Gebietsausweisung stehen auf dem Prüfstand, mancherorts wird gar die Verfassungsmäßigkeit der Mietpreisbremse angezweifelt. Derweil haben Immo Media Con­sult, Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24 und die Im­mo­bi­li­en Zei­tung eine Umfrage zum Bestellerprinzip gestartet, das ebenfalls im fraglichen Gesetz geregelt wird. Auf beide Ergebnisse darf man gespannt sein. (mehr …)

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Die Mietpreisbremse kommt

Die sogenannte Mietpreisbremse ist das öffentlichkeitswirksamste Projekt des neuen Bundesjustizministers Heiko Maas von der SPD. Deshalb wurde ihre bevorstehende Realisierung auch so medienumfassend publiziert. Der in rasanter Geschwindigkeit verfasste Referentenentwurf befindet sich derzeit in der Abstimmung mit den anderen zuständigen Ministern, das Gesetz soll bereits im nächsten Jahr in Kraft treten. (mehr …)

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Der Miet-Atlas 2013 – Wird Wohnen in Deutschland zum Luxusgut?

In manchen Regionen der Bundesrepublik scheint es das bereits zu sein. Denn die finanzielle Belastung durch Wohnkosten variiert in Deutschland extrem. Hinzu kommt der enorme Unterschied zwischen Alt- und Neuverträgen, der in den gefragten Wohngebieten besonders hoch ausfällt. Wenn manche Familien in unserem Land bis zu einem Viertel ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben müssen, belastet das natürlich vor allem die Geringverdiener. (mehr …)

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Kein Olympia – Kein neuer Wohnraum?

Das Münchner Volk hat zusammen mit drei weiteren geplanten Austragungsorten entschieden: Keine olympischen Winterspiele im Jahr 2022. Die Gründe für diese Entscheidung sind so vielfältig wie es vorher die Argumente der Befürworter und der Gegner waren. Beide Lager führten dabei auch die klamme Wohnsituation in München ins Feld. Ob die 1,1 Millionen stimmberechtigten Münchner Bürger den Wohnungsmarkt bei ihrer Ablehnung berücksichtigt haben, bleibt spekulativ. In der Diskussion spielte dieser Aspekt im Vorfeld aber eine nicht ganz unerhebliche Rolle. (mehr …)

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Kleines Greifswald, großer Anstieg (bei Wohnungsmieten)

Berlin, Hamburg und Bremen gehören zu den deutschen Städten, in denen sich die Wohnungsmieten 2011 laut Bericht zur Lage am Wohnungsmarkt besonders verteuert haben. Spitzenreiter bei den Mietanstiegen sind die drei großen Städte allerdings nicht. Platz 1 bei den Mietanstiegen gebührt stattdessen Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen ungefähr 55.000 Einwohnern und nicht jeden Greifswalder wird das freuen. Werfen wir doch einmal einen Blick auf die Stadt mit der Rekord-Mietpreissteigerung 2011 und fragen uns, warum es diesen Anstieg dort gab. Mutmaßen kann man ja einmal. (mehr …)

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Mieter aufgepasst! In Staßfurt ist Miete besonders günstig.

Wundert sich noch irgendwer, dass München im aktuellen F+B-Wohn-Index Deutschland für das erste Quartal 2012 bei den Neuvertragsmieten teuerster Standort Deutschlands ist? Für zehn Jahre alte und 75 m² große Wohnungen zahlt man dort durchschnittlich 12,10 Euro pro m². Nein, das verwundert wohl die wenigsten. Interessanter ist deshalb eventuell einmal ein Blick auf das andere Ende der Skala. Hier liegt Staßfurt auf Rang 504 der 504 deutschen Städte mit über 25.000 Einwohnern. Durchschnittlich 4,10 Euro zahlt man in Staßfurt als Mieter für den Quadratmeter. Was ist das für ein Ort, an dem man als Mieter so preisgünstig wohnt? (mehr …)

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Mietpreise in Berlin – sind Berliner irgendwie anders?

Berlin bleibt im Vergleich der deutschen Großstädte ein preiswertes Pflaster, sagt Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. Im Durchschnitt kostet eine nicht preisgebundene Berliner Wohnung 5,21 pro m² Nettokaltmiete. Das geht aus dem jüngsten Mietspiegel der Stadt hervor. „Für fünf Euro pro Quadratmeter bekomme man „bestenfalls eine unsanierte Erdgeschossbude an einer sechsspurigen Ausfallstraße“, urteilte das Magazin Capital auf seiner Seite „Immobilien-Kompass.de“. Ist Berlins Wohnungsmarkt nun relativ entspannt oder vielleicht doch mit Problemen behaftet? Und ist eventuell einfach der Berliner Umgang mit Problemen ein anderer als der von Münchnern und Hamburgern? (mehr …)

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Düsseldorf, ein Masterplan und die Suche nach Wohnraum

Der Leerstand bei Düsseldorfer Büroimmobilien liegt aktuell bei 760.000 m². Während moderne Büroflächen gute Vermarktungschancen haben, sei bei veralteten Gebäuden mit einem weiteren Leerstand zu rechnen. Das sind Ergebnisse der jüngsten Analyse des Immobilien-Unternehmens Aengevelt zum Büroimmobilien-Standort Düsseldorf. Wie soll eine Stadt mit solch einem steigenden Leerstand bei älteren Büroimmobilien umgehen? Sie könnte sich beispielsweise dazu entschließen, Büro- zukünftig verstärkt in Wohnfläche umzuwandeln. Genau das geschieht derzeit in Düsseldorf. Die Stadt plant einen Modellversuch. Ob daraus allerdings auch für Durchschnittsverdiener bezahlbarer Wohnraum entsteht, ist zumindest zweifelhaft. (mehr …)

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Berlin, Paris und die teuren Pflaster der Städte

„Wir sind jetzt reich, wir wohnen in Berlin“ Solch eine mit Stolz verkündete Aussage wird wohl heutzutage in erster Linie Kopfschütteln verursachen. Berlin bleibt als Großstadt mit seinen Durchschnitts-Mietpreisen günstig. Fakt ist jedoch auch, dass Wohnraum in begehrten Toplagen von Berlin teils so teuer geworden ist, dass sich langjährige Bewohner in die Außenbezirke zurückziehen. Blickt man von Berlin allerdings nach Paris, so erreicht das Wort „teuer“ in Bezug auf Immobilien wohl eine neue Dimension. (mehr …)

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