Aachen-Preuswald – war schön, ist hässlich, wird schön?

Die Siedlung Aachen-Preuswald verdankt ihren Namen ihrer Lage. Sie ist einerseits umgeben von Wald und befindet sich andererseits nur etwas über drei Kilometer vom Dreiländerpunkt entfernt, wo die drei Länder Deutschland, Belgien und Niederlande aufeinandertreffen. In den 70er Jahren war Preuswald so etwas wie eine Vorzeigesiedlung Aachens. Mittlerweile gilt die Siedlung aber als eine mit Problemen und teils einem hohen Sanierungsbedarf bei den Immobilien. Aachen selbst beschreibt Preuswald heute als Siedlung mit großem Handlungsbedarf, aber auch guten Rahmenbedingungen. Voraussetzung für eine positive Entwicklung des Preuswalds ist aber wohl, dass alle Beteiligten gemeinsam gute Lösungen entwickeln, wobei zu „allen Beteiligten“ auch die Deutsche Annington gehört. (mehr …)

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Stadtquartier statt Shopping-Mall an Kölns Binnen-Leuchtturm

Der Helios-Leuchtturm wacht seit Ende des 19. Jahrhunderts über den Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Den 44 Meter hohen Turm hatte die nicht mehr existente Helios AG einst für Demonstrations- und Versuchszwecke gebaut. Heute ist der Leuchtturm fernab vom Wasser ein Wahrzeichen Ehrenfelds. Fast wäre er Nachbar eines Shoppingcenters geworden, den Investoren auf dem Helios Gelände am Leuchtturm bauen wollten. Aber es gab auch andere Pläne, in deren Zentrum ein Schulzentrum als wesentlicher Bestandteil eines neuen Stadtquartiers stand. Nun haben Bürger, Verwaltung und Investoren in einem Planungswettbewerb entschieden. Das Shoppingcenter wird nicht gebaut. Stattdessen kommt das neue Stadtquartier. (mehr …)

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Urbane Verdichtung – Häuserbau auf Schweizer Autobahnen

Bauland ist oftmals rar und teuer in Zürich. Laut des Onlineportals Beobachter.ch des gleichnamigen Naturverlags sollen etwa in Zürich-Nord als Spitzenpreis 5.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter fällig gewesen sein. Und nicht alleine in Zürich muss sich jemand, der passendes Land etwa für den Wohnungs-Neubau sucht, etwas einfallen lassen. Da kommen Pläne wie die der renommierten Schweizer Architekten Rolf Schoch und Claude Schelling vielleicht gerade zur rechten Zeit? Sie haben Entwürfe für Siedlungen als Autobahn-Aufbauten entwickelt und könnten so auch dafür sorgen, die Lebensqualität in Autobahnnähe wieder zu steigern. (mehr …)

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Schaeffler 2.0 in Bamberg – autofrei für alle Generationen

„Schaeffler 2.0“ klingt ein bisschen nach der neuesten Version irgendeiner Software. Auch wenn die Assoziation möglicherweise gewollt ist, führt sie in die Irre. „Schaeffler 2.0“ ist vielmehr der Name eines geplanten Mehrgenerationen-Stadtteils in der bayerischen Stadt Bamberg. Glaubt man dem Unternehmen Conwert Immobilien Invest SE, handelt es sich um den ersten autofreien Mehrgenerationen-Stadtteil Bayerns. Für das Projekt gründete das Unternehmen vor kurzer Zeit ein Joint Venture mit der Denkmalneu GmbH. (mehr …)

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Hamburg-Dulsberg – stimmt das Engagement, ist vieles gut!

Ein nicht unwesentlicher Faktor bei der Suche nach Wohnimmobilien ist das soziale Umfeld. Herrschen Kriminalität und Depression vor oder hat ein Stadtquartier auch nur das Image, es wäre so, dann wird es schwierig, Immobilienmieter und -käufer für das jeweilige Quartier zu finden. Ist das Umfeld dagegen von einem gut nachbarschaftlichen Verhältnis geprägt, von Engagement und einem Miteinander, kann das manche Nachteile einer Wohngegend kompensieren. Dass das soziale Umfeld nichts ist, was unveränderbar gegeben ist, zeigt beispielsweise der Hamburger Stadtteil Dulsberg. (mehr …)

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Gerling Quartier in Köln – umnutzen im großen Stil

Das ehemalige Gerling-Areal erstreckt sich über 33.000 m² mitten in der Domstadt Köln. Die hier stehenden Bauwerke gehörten einst allesamt dem Versicherungskonzern Gerling und gelten heute als eins der größten privaten Baudenkmäler der Wirtschaftswunderzeit. Nun hat mit der Grundsteinlegung das Projekt Gerling Quartier und damit die Umnutzung des Areals begonnen. Für Köln dürfte das ein neues Highlight moderner Architektur werden, von denen die Domstadt noch nicht ganz so viele besitzt. (mehr …)

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Ein Ecoquartier für Pfaffenhofen

Laut Selbstdarstellung des Projekts „Ecoquartier Pfaffenhofen“ im Internet entsteht in der bayerischen Stadt Pfaffenhofen an der Ilm bald das „größte zusammenhängende Komplettangebot für nachhaltiges Leben und Arbeiten in Deutschland“. Hauptinitiator des hierzulande bisher wohl einzigartigen Projekts ist der Besitzer eines Hofes für ökologischen Landbau, um den herum das Quartier gebaut wird, das für Deutschland beispielhaft werden könnte. Der Baubeginn ist für das dritte Quartal 2011 geplant. (mehr …)

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