Wirkungsbereich Immobiliensachverständige

Die Immobiliensachverständigen der Kooperation Kirchner & Kollegen sind bundesweit und in Einzelfällen auch europaweit mit dem Thema Immobilienbewertung aktiv.

Deutschland ImmobiliensachverständigeDie Kooperation von Immobiliengutachtern, Kirchner & Kollegen ist in den Regionen mit eigenen Standorten besonders aktiv. Hier sind insbesondere zu nennen, die Region der Ostsee und das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, welche von der Landeshauptstadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein, Kiel betreut werden. Die Region Hamburg wird von dem in der Hansestadt ansässigen Kooperationspartner bearbeitet. Die Metropolregion Hannover-Braunschweig im Bundesland Niedersachsen wird von Hannover aus betreut. Die Immobilienbewertung für das Bundesland Sachsen-Anhalt wird von dem Kooperationspartner in der Landeshauptstadt Magdeburg umgesetzt. Für die Bundeshauptstadt Berlin und das Bundesland Brandenburg ist der in Berlin ansässige Immobiliengutachter zuständig. Das Bundesland Sachsen und Thüringen wird aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden betreut. Im Bundesland Nordrhein-Westfalen sind wir mit zwei Standorten, jeweils in Köln und Düsseldorf vertreten. Das Bundesland Hessen wird von einem Büro in Frankfurt am Main bearbeitet. Im Freistaat Bayern unterhalten wir zwei Büros, in der Landeshauptstadt München sowie in der fränkischen Metropole Nürnberg. Das Saarland und das Bundesland Rheinland-Pfalz betreuen wir von dem Standort Saarbrücken. Das Bundesland Baden-Württemberg und die Region um den Bodensee werden von einem Büro in Friedrichshafen betreut.

Für die Immobilienbewertung im europäischen Ausland bitten wir um Rücksprache. Hier werden wir für jeden Einzelfall den geeigneten Immobiliensachverständigen einbinden.

Der deutsche Immobilienmarkt wird häufig von nationalen und internationalen Marktteilnehmern interpretiert. Die letzten Jahre waren durch die Spätfolgen der weltweiten Finanzkrise seit 2008 geprägt. Niedrigzinsen und der allgemeine Trend, Immobilien in Ballungsräumen stärker nachzufragen, lässt eine differenzierte Betrachtung der deutschen Immobilienmärkte zu. So sind die Preise in den großen Ballungsräumen seit einigen Jahren erheblich angestiegen. Dagegen stagnieren die Immobilienpreise in den Provinzen oder geben sogar in strukturschwachen Bereichen nach.

So sind insbesondere die Millionenmetropolen Berlin, Hamburg, München und Köln aber auch die wichtigen Großstädte Düsseldorf, der Großraum Frankfurt am Main, die Region um Stuttgart und die Metropolregion Hannover-Brauchschweig von gestiegenen bis erheblich gestiegenen Immobilienpreisen betroffen. Nicht selten sind mehr als 20 bis 100% Preisanstieg p.a. in guten Lagen zu verzeichnen.

Abgehängt von diesen Trends sind diverse Mittelstädte und Kleinstädte, die von Bevölkerungsrückgang, Überalterung und Leerständen in einigen Teilmärkten geprägt sind.

Deutschland besitzt, gemessen an dem Bruttoinlandsprodukt die größte europäische Volkswirtschaft. Mit ca. 80 Millionen Einwohnern ist Deutschland auch eines der am dichtesten besiedelten Flächenstaaten der Europäischen Union. Die wesentlichen Ballungsräume sind Berlin als Bundeshauptstadt und größte deutsche Stadt mit rd. 6.000.000 Menschen im Einzugsgebiet, die Hansestadt Hamburg mit rd. 4.270.000 Bewohnern in der Region, die bayerische Landeshauptstadt München mit 5.200.000 Menschen im Großraum, die vierte Millionenmetropole und Domstadt Köln mit rd. 11.690.000 Einwohnern im Großraum Köln/Bonn/Düsseldorf/Essen/Ruhrgebiet, das deutsche Finanzzentrum Frankfurt am Main mit einem „Einzugsgebiet “ von rd. 5.520.000 Menschen, die Landeshauptstadt des Bundeslandes Baden-Württemberg, Stuttgart mit ca. 5.290.000 Bewohnern in der Großregion, Bremen mit rd. 2.730.000 Einwohnern im Ballungsraum, im Großraum zwischen Leipzig und Dresden mit rd. 2.400.000 Menschen, die Landeshauptstadt des Bundeslandes Niedersachsen, Hannover mit 3.880.000 Menschen in der Metropolregion und im Norden Bayerns, die größte fränkische Stadt und Zentrum der Metropolregion Nürnberg mit ca. 3.500.000 Bewohnern.

Weniger dicht besiedelt sind die Bundesländer Brandenburg mit der in der Nähe der Hauptstadt Berlin liegenden Landeshauptstadt Potsdam, Mecklenburg-Vorpommern mit der Landeshauptstadt Schwerin und der großen Hansestadt Rostock. Gleichzeitig gibt es insbesondere im Osten des Freistaates Sachsen und in Sachsen-Anhalt recht strukturschwache und dünn besiedelte Regionen. Aber auch Regionen im Osten Bayerns oder im Saarland gibt es weniger dicht besiedelte Bereiche. Im Bundesland Nordrhein-Westfalen dagegen leben ca. 1/5 der gesamten deutschen Bevölkerung mit einer entsprechenden Einwohnerdichte und einem hohen Urbanisierungsgrad.

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