ABBA heißt bei Gewerbeimmobilien die Frage für Investoren

Helge Scheunemann, der Chefresearcher von Jones Lang LaSalle berichtet von der ABBA-Frage, die ihm von potentiellen Investoren in Bezug auf Gewerbeimmobilien immer häufiger gestellt werde. Dabei denken die Anleger weniger an eine schwedische Popgruppe als an die Entscheidung für einen A- oder einen B-Standort, beziehungsweise ein A- oder B-Objekt. Die ABBA-Frage heißt nämlich im Klartext: Sollte man eher in die A-Lage einer B-Stadt investieren oder ist doch die B-Lage einer A-Stadt rentabler? (mehr …)

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Investitionen in Industrieimmobilien 2013 rekordverdächtig

Der Immobiliendienstleister CBRE meldet für das laufende Jahr rekordverdächtige Investitionen in Industrieimmobilien. Im gesamten EMEA Raum bewegen sich die Zahlen auf einem Höchststand im Vergleich zu den letzten fünf Jahren. Allein im dritten Quartal 2013 sind die Investitionen um 4,6 Prozent angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Volumen sogar um 40 Prozent höher. (mehr …)

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Wohnen auf der Autobahnbrücke? Vielleicht. Bald.

Die kleine Stadt Limburg ist derzeit in aller Munde, was an einem Kardinal und einem kirchlichen Immobilienprojekt liegt. Es gibt derzeit jedoch noch ein anderes Immobilienprojekt, das ebenfalls den Blick auf die hessische Kreisstadt lenkt und vielleicht erfreulicher ist, wenngleich es noch ganz am Anfang steht und keiner genau weiß, ob es jemals realisiert wird. Voraussichtlich im Herbst 2016 wird die derzeit bestehende Lahntalbrücke, auf der die Autobahn A3 den Fluss Lahn überquert, durch eine neue Brücke ersetzt. Statt Abriss könnte der alten Brücke dann eine Zukunft als Bauwerk mit Wohnraum, Büros und Hotel winken. (mehr …)

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Infinity Tower: besonders, (bisweilen) unsichtbar.

Neue Wolkenkratzer entstehen überall auf der Welt. Ein Wolkenkratzer, der „nur“ 450 Meter hoch werden soll, klingt da erst einmal nicht besonders spektakulär. Und dennoch ist der mit einer Höhe von 450 Metern in der Nähe von Seoul (Südkorea) geplante Infinity Tower eine Besonderheit. Einzigartig machen ihn zahlreiche Monitore in der Glasfassade sowie Kameras, die Himmels- und andere Umgebungsbilder aufnehmen. Die aufgenommenen Bilder können so in den Monitoren gezeigt werden, dass der Turm dadurch fast eins wird mit seiner Umgebung. Letztlich bedeutet das: Er wird nahezu unsichtbar. (mehr …)

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Gewerbeimmobilien: Wie (in)effizient ist Käufersuche?

Möglicherweise lässt sich die Effektivität der Anlegersuche für Gewerbeimmobilien deutlich steigern, wenn man die Informationspolitik optimiert. Dass es so sein könnte, legt jedenfalls eine aktuelle Studie nah, die die Professorin Dr. Susanne Ertle-Straub und ihr Team vom Studiengang Bau- und Immobilienmanagement der HAWK Holzminden in Kooperation mit dem Unternehmen Asset Profiler durchgeführt hat. (mehr …)

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Lago Konstanz oben. Aachen-Arkaden unten.

Ganz oben und ganz unten hat der „Shoppingcenter Performance Report 2013“ im Vergleich zu 2012 keinerlei Veränderungen gebracht. Wie bereits 2012 ergab die von ecostra und der Immobilien Zeitung durchgeführte Mieterbefragung den ersten Platz für das Einkaufscenter Lago in Konstanz und die „rote Laterne“ für die Aachen-Arkaden. Die in Noten gemessene Zufriedenheit der Mieter ist für Center-Manager eine besonders wichtige und zugleich aussagekräftige Kennzahl, vielleicht aussagekräftiger als Kundenbefragungen im Center. Aussagen über die Qualität ihrer Arbeit lassen die Ergebnisse einer Mieter-Befragung indes nur bedingt zu. Das gilt für Shoppingcenter mit Top-Bewertung und für solche mit roter Laterne. (mehr …)

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Die neue Zukunft fürs Dreischeibenhaus

Nach ihrem Leerstand steht eine berühmte Düsseldorfer Immobilie der Moderne nun vor dem Abschluss ihrer Kompletterneuerung: das Dreischeibenhaus. Ende des Jahres soll aus dem denkmalgeschützten Symbol der Wirtschaftswunderzeit ein modernes Green Building geworden sein, das trotz aller Erneuerung nicht seinen Charakter verloren hat. Damit reiht sich das Dreischeibenhaus in die Beispiele eines gelungenen Bauens im Bestand ein. (mehr …)

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Quelle-Areal in Nürnberg: verkauft. Und nun?

Das insgesamt 250.000 m² große ehemalige Quelle-Areal in Nürnberg ist vermutlich hinter dem Berliner Tempelhof Flughafenareal der zweitgrößte Leerstand in Deutschland. Nun scheint sich bei der Entwicklung des Nürnberger Areals einiges zu bewegen. Der aus Portugal stammende und seit der Jahrtausendwende auch in Deutschland aktive Entwickler von Einkaufszentren Sonae Sierra hat für das Nürnberger Quelle Areal an der Fürther Straße einen Kaufvertrag mit aufschiebender Wirkung unterschrieben. Ganz genau weiß man jetzt aber noch immer nicht, was aus dem ehemaligen Quelle-Areal wird. Nur soviel scheint sicher zu sein: Die für Einzelhandel vorgesehene Fläche nimmt künftig wohl eher einen kleinen Teil der Gesamtfläche ein. (mehr …)

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Paunsdorf Center siegt mit Familienfreundlichkeit

Das Paunsdorf Center im Osten von Leipzig hat es geschafft: Im Ranking der familienfreundlichsten Unternehmen 2013, das vom Unternehmen ServiceValue in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt und der WELT am SONNTAG erstellt wurde, belegte es in der Kategorie „Einkaufscenter“ den ersten Platz. Das stärkt das 1994 eröffnete Center, das bis Ende 2012 komplett umgebaut worden ist, möglicherweise auch im Kampf gegen eine stärker werdende innerstädtische Konkurrenz. Schließlich zeigt sich auch in Leipzig, was allgemein zum Trend wird: Die Zentren der Städte erobern sich die Gunst der Käufer von Shoppingcentern auf der berühmten grünen Wiese zurück. (mehr …)

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Speicher 7 – Hotel und Award-Finalist aus Mannheim

Mehrere Jahre lang stand das aus den 50er Jahren stammende Speichergebäude im Mannheimer Hafen leer. Das war einmal. Wo einst Leerstand herrschte, ist durch Umbau und Umnutzung ein innovativer Bau mit Restaurant, Hotel und Büros entstanden, der auch modernen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden genügt. Das Hotel im Speicher7 gehört jetzt zu den Finalisten in der Kategorie „Conversion of an Existing Non-Hotel Building to Hotel Use“ des „European Hotel Design Awards“. Verliehen wird der Preis am 19. November. Die Konkurrenz ist hart. Aber selbst, wenn der Preis dann nicht an den Speicher7 gehen sollte, ist alleine die Nominierung bereits ein toller Erfolg für das spannende Umnutzungsprojekt. (mehr …)

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