InTempo in Benidorm – und manchmal wird alles gut?!

Innerhalb kürzester Zeit wurde das Hochhaus InTempo im spanischen Benidorm zum Medienstar, weil ihm scheinbar etwas Wichtiges fehlte: der Aufzug. Jedenfalls ab dem 21. von 47 Stockwerken. „Alles falsch, der Aufzug funktioniert“, wird jetzt ein Architekt des Projekts in der Zeitung „Welt“ zitiert. Also war alles nur eine Zeitungsente oder zumindest eine aufgebauschte Halbwahrheit? Vielleicht! Dann bliebe allerdings die Frage, warum sie derart die Runde gemacht hat. Möglicherweise liegt einer der Gründe dafür darin, dass sich InTempo und mögliche Possen rund um den Bau einfach gut als Symbol für die derzeit vorherrschende Krise in Spanien eignen. Die Geschichte passt vielleicht einfach schön in die Zeit, ob sie nun wahr ist oder nicht. Vielleicht bedeutet das aber auch zumindest eine winzige Chance, dass InTempo irgendwann ein bisschen zu einem kleinen Symbol für eine Renaissance Spaniens werden könnte? Vielleicht! (mehr …)

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Altena, die Burg und ein Aufzug, der Hoffnung bringt

Manchmal klingen Ideen, eine Innenstadt zu beleben, erst einmal etwas eigentümlich. In der Stadt Altena im nordrhein-westfälischen Märkischen Kreis soll beispielsweise ein Aufzug den Aufschwung bringen. Die Idee verliert allerdings schnell einiges von ihrer Eigentümlichkeit, wenn man weiß, wohin der Aufzug führt. Er soll die Stadt mit der Burg Altena verbinden und Menschen den Weg von der Stadt zur Burg vereinfachen. Für den Aufzug müssen allerdings ein Schacht und ein Tunnel gebohrt werden, sodass das Projekt mit knapp sieben Millionen Euro nicht ganz billig ist. Sollte der Aufzug aber wirklich zur Belebung der Stadt beitragen, ist er sein Geld vermutlich wert. Altena kann gute Ideen gut gebrauchen. Die Stadt hat in den letzten Jahrzehnten einen kräftigen Bevölkerungsschwund erlebt. (mehr …)

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