Chorweilers Hochhäuser und ein Heuschreckenalarm in Köln

In lokalen Kölner Medien fällt bisweilen der Begriff „Bausünde“, wenn von den Hochhäusern in Köln-Chorweiler die Rede ist. Viele Menschen würden sie wohl tatsächlich als eher nicht so schön bezeichnen. Aktuell sind sie aber aus einem ganz anderen Grund in der Diskussion. Die bisherige Eigentümerin von einigen Chorweiler Hochhäusern mit insgesamt knapp 1.200 Wohnungen ist bankrott, sodass die Wohnungen voraussichtlich Anfang Januar 2013 versteigert werden. Die Stadt Köln fürchtet nun, dass die Häuser einen neuen Eigentümer bekommen, der zwar viel Geld aus den gekauften Wohnungen herausziehen will, der sich dabei jedoch davor scheut, Investitionen in notwendige Sanierungen zu tätigen. „Heuschrecken“ nennt man Unternehmen bisweilen, die solch ein Vorgehen in großem Stil pflegen. Um solche „Heuschrecken“ am Kauf der Hochhäuser in Chorweiler zu hindern, würde die Stadt die Häuser gerne selbst im Rahmen eines Konsortiums bei der Zwangsversteigerung erwerben. Ob das aber funktioniert, ist eine andere Frage. (mehr …)

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