Flächenrückgang in Ostdeutschland durch eCommerce

Auf der Expo Real stellte die Research Abteilung des Immobilienunternehmens IVG eine Doppelstudie zur Marktentwicklung im Retail- und Logistikbereich vor. Besonderes Augenmerk wurde von den Verfassern der Studie auf den Einfluss von eCommerce auf dieses Marktsegment gelegt. Einerseits entwickeln sich dadurch neue Möglichkeiten für Investoren, andererseits hat der wachsende eCommerce Markt aber auch negative Auswirkungen auf bestimmte Standorte. (mehr …)

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Top-Logistik-Standort: Was ist so klasse an Düsseldorf?

Düsseldorf ist attraktiv, weil es in Düsseldorf Altbier gibt. Das sagen die einen. Andere mögen die Stadt wegen der Königsallee, wieder andere wegen der großen japanischen Gemeinde und manch böse Zunge sagt, der Grund für Düsseldorfs Attraktivität liegt alleine in der Nähe zu Köln; solch böse Zungen wohnen dann meistens nicht in Düsseldorf, sondern beim Nachbarn mit Dom. Aus Sicht von Logistikern zählen andere Werte mehr als die aufgezählten und als Logistikstandort macht Düsseldorf aktuell positive Schlagzeilen. Das Unternehmen Henkel baut auf seinem Werksgelände in Düsseldorf ein etwa 16.000 m² großes modernes Lagerzentrum und bestätigt damit sein „ja“ zum Standort. Zugleich kommen gute Nachrichten von Colliers International. In der Studie „Top European Logistics Hubs“ des Unternehmens landete die Stadt im „Balanced Scenario“, das eins von drei ausgearbeiteten Szenarien der Studie ist, auf Platz 1 der Top-10 Logistik-Standorte in Europa. Da wird es vielleicht Zeit für die Suche nach Antworten auf die Frage, wo Düsseldorf als Logistikstandort punktet? Ja, wird es. Aber beginnen wir doch mit Henkel. (mehr …)

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Logistikflächen-Markt – hohe Nachfrage und etwas Vorsicht

Wie viel Prozent am Handelsumsatz nehmen Onlineshops dem stationären Handel wohl zukünftig ab: Wird der Anteil des Onlinehandels stark steigen, steigen oder vielleicht sinken? Wer Logistikimmobilien baut, dem können Antworten auf solche Fragen eigentlich egal sein. Ob Internethandel oder Filialgeschäft: Lagerflächen und Logistikzentren braucht Amazon ebenso wie die REWE-Filialen und ein boomender Internethandel treibt die Flächennachfrage nach oben. Die Zeiten für Besitzer von Logistikimmobilien sind gut. Laut BNP Paribas Real Estate brachte 2011 für die deutschen Logistikmärkte mit 5,84 Millionen m² einen Rekord im Flächenumsatz. Projektentwickler sind dennoch vorsichtig. Die Branche ist mehr als manch andere konjunkturabhängig und vergangene sowie möglicherweise drohende Krisen mahnen zur Vorsicht. (mehr …)

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Deutsche Logistikimmobilien – alles golden, schwarz, grün?

Die Ende Juli veröffentlichten Zahlen aus dem Hause Jones Lang LaSalle zum Markt für Logistik- und Lagerflächen in Deutschland ergeben kein völlig einheitliches Bild. Der Flächenumsatz (Vermietung + Eigennutzung) im ersten Halbjahr 2011 übertraf den Vorjahreswert um 41 und den Fünf-Jahresdurchschnitt gar um 57 Prozent. Betrachtet man die finanziellen Umsätze beim Verkauf von Logistik- und Industrie-Immobilien, dann sieht die Sache möglicherweise anders aus: Im ersten Halbjahr 2010 lag das Verkaufsvolumen bei 753 Millionen Euro, während im Halbjahr 1/2011 erst 564 Millionen Euro umgesetzt wurden. Zeit für eine Bestandsaufnahme, die auch die Nachhaltigkeit beim Bau von Logistik-Immobilien unter die Lupe nimmt. (mehr …)

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