Ob sich ein Durchschnittsverdiener in Deutschland Wohneigentum leisten kann, hängt vor allem davon ab, wo er wohnt. Das hat eine Studie des Berliner Forschungsinstituts Empirica im Auftrag der Landesbausparkassen herausgefunden. Während in den ostdeutschen Ländern ein mittleres Einkommen zur Finanzierung ortsüblicher Objekte völlig ausreicht, muss ein Münchner Bürger dafür mehr als das Doppelte des Durchschnittseinkommens vorweisen können. (mehr …)
Der Münchner Galerist Raimund Thomas hat sein luxuriöses Domizil nach eigenem Bekunden als Gesamtkunstwerk konzipiert. 28 Jahre lang hat er darin, von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmt, residiert. Jetzt kann das Objekt von Kaufinteressenten, die bereit sind, 18.5 Millionen Euro dafür locker zu machen, besichtigt werden. (mehr …)
Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass 59 Prozent der Berliner für eine Bebauung des freien Tempelhofer Feldes sind. Bei der vorhergehenden Erhebung äußerten sich die Bürger noch skeptischer gegenüber dem Projekt, im vergangenen Februar sprachen sich 57 Prozent der Befragten dagegen aus. Für den Senat kommt diese Wende gerade zur rechten Zeit, denn die Stadt plant, mit der Bebauung im Jahr 2016 zu beginnen. (mehr …)
Der Immobiliendienstleister CBRE meldet für das laufende Jahr rekordverdächtige Investitionen in Industrieimmobilien. Im gesamten EMEA Raum bewegen sich die Zahlen auf einem Höchststand im Vergleich zu den letzten fünf Jahren. Allein im dritten Quartal 2013 sind die Investitionen um 4,6 Prozent angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Volumen sogar um 40 Prozent höher. (mehr …)
Der Koalitionsvertrag ist unter Dach und Fach, seine Umsetzung hängt jetzt nur noch von den Mitgliedern der SPD ab. Auch die Immobilienwirtschaft hat mit Spannung das gemeinsame Werk von Union und Sozialdemokraten erwartet. Der Vertrag der GroKo enthält denn auch einige für die Branche relevante Punkte. Mieterhöhungen sollen künftig von Gesetzes wegen begrenzt werden und auch für Makler und Verwalter wird sich so manches ändern. Außerdem enthält der Koalitionsvertrag neue Regelungen zum Thema Bauen, Sanieren, Städtebau und Energieeffizienz. (mehr …)
Das Interesse internationaler Investoren an Berliner Immobilien ist ungebrochen. Während im Jahr 2012 aber noch deutsche Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen sowie Anleger aus Großbritannien oder norwegische Ölfonds den Markt beherrschten, versuchten im laufenden Jahr vermehrt asiatische Aufkäufer attraktive Objekte zu ergattern. Der Fokus des Interesses lag dabei auf Bürogebäuden und Einzelhandelskomplexen. (mehr …)
In manchen Regionen der Bundesrepublik scheint es das bereits zu sein. Denn die finanzielle Belastung durch Wohnkosten variiert in Deutschland extrem. Hinzu kommt der enorme Unterschied zwischen Alt- und Neuverträgen, der in den gefragten Wohngebieten besonders hoch ausfällt. Wenn manche Familien in unserem Land bis zu einem Viertel ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben müssen, belastet das natürlich vor allem die Geringverdiener. (mehr …)
Gemäß einer COMFORT Kompletterhebung aus dem Jahr 2013 beläuft sich die Verkaufsfläche für den Einzelhandel in der Innenstadt von Hamburg auf 340.000 Quadratmeter. Die Stadt im hohen Norden wurde in einem Städtereport Spezial zudem zur Top-Destination nicht nur in Deutschland, sondern auch im gesamten europäischen Raum gekürt. Nationale und internationale Einzelhändler schätzen die solide wirtschaftliche Basis der Metropole des Nordens. Die gesamtwirtschaftliche Produktivität Hamburgs rangiert mit etwa 52.000 Euro auf den absoluten europäischen Spitzenplätzen. Der zweitgrößte Containerhafen Europas trägt darüber hinaus wesentlich zur Attraktivität der Hansestadt bei. (mehr …)
Das Münchner Volk hat zusammen mit drei weiteren geplanten Austragungsorten entschieden: Keine olympischen Winterspiele im Jahr 2022. Die Gründe für diese Entscheidung sind so vielfältig wie es vorher die Argumente der Befürworter und der Gegner waren. Beide Lager führten dabei auch die klamme Wohnsituation in München ins Feld. Ob die 1,1 Millionen stimmberechtigten Münchner Bürger den Wohnungsmarkt bei ihrer Ablehnung berücksichtigt haben, bleibt spekulativ. In der Diskussion spielte dieser Aspekt im Vorfeld aber eine nicht ganz unerhebliche Rolle. (mehr …)
Der Zentrale Immobilienausschuss Deutschland ZIA hat zusammen mit dem Dienstleistungsunternehmen Deloitte eine Studie in Auftrag gegeben und als Ergebnis den ersten Hotel-Sentiment-Index präsentiert. Auf dem Tag der Hotelimmobilie in München, der ebenfalls zum ersten Mal veranstaltet wurde, gaben ZIA und das Claus Jacobs Network die Zahlen der Öffentlichkeit bekannt. Für den Index wurden die wichtigsten Hotelbetreiber und –entwickler befragt, die in Deutschland aktiv sind. (mehr …)