Gutschein + Wohnung = kreative Immobilien-Vermarktung

Wer mietet und einzieht, bekommt einen OBI-Gutschein im Wert von bis zu 1.000 Euro und renoviert die Wohnung selbst, die er anschließend für eine verhältnismäßig geringe Miete bewohnt. Das ist das Grundprinzip der so genannten Hammer-Wohnungen. Bisweilen ist Kreativität gefragt, wenn es um die Vermietung von Wohnimmobilien geht. Und dann arbeitet Immobilien-Marketing nicht nur daran, weitere Kanäle für die Präsentation von Immobilien zu erschließen. Sie definiert auch Leistungen, Rechte und Pflichten neu, die Mieter und Vermieter mit Unterschreiben des Mietvertrages vereinbaren. (mehr …)

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Eine Kirche mit Wohnraum für die MIPIM Awards

Gegen zwei Projekte in den Metropolen Hamburg und Frankfurt buhlt sie um die Gunst der Preisrichter bei den MIPIM Awards im französischen Cannes: die umgenutzte Herz-Jesu-Kirche in Mönchengladbachs Pescher Straße. 2007 wurde das Gebäude von der Gemeinde Herz Jesu verlassen. Nun wohnen Menschen darin. Entstanden sind 23 Wohnungen auf vier Ebenen. Das ist dann schon einmal eine Nominierung für die MIPIM Awards wert. (mehr …)

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Deutschland braucht Seniorenwohnungen. Aber wie viele?

In Duisburg sollen Senioren-Wohnungen in einem ehemaligen Hochbunker in der Rheinhausener Beguinenstraße entstehen. Das Projekt könnte durchaus auf Interesse stoßen, denn der Bedarf an altersgerechten Wohnungen in Deutschland steigt und wird wohl nicht alleine durch Umbauten bestehender Wohnungen gedeckt. Und so planen nicht alleine in Duisburg Unternehmen, Seniorenwohnungen zu realisieren. Manchen Städten wird das dann schon wieder zuviel: Bad Segeberg könnte dazugehören. (mehr …)

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Berlin-Karlshorst und die Idee der Gartenstädte

In Berlin-Karlshorst entsteht derzeit die Gartenstadt Karlshorst mit einem Mix aus Grün und Wohnimmobilien. Mit diesem Projekt und anderen Wohnprojekten geht ein Wandel des Ortsteils Karlshorst einher, der einst ein Zentrum sowjetischer Präsenz in Berlin und geprägt von Militärbauten gewesen ist. Das Konzept der Gartenstadt ist nicht neu, aber nach wie vor brandaktuell. Allerdings ist nicht jeder von der Idee überzeugt. Manch einer spricht von einem „ökologischen Desaster“. (mehr …)

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Das schwierige Leben potenzieller Immobilienfonds-Anleger

Man liest in letzter Zeit sehr verschiedene Dinge über Immobilienfonds. „Betongold glänzt wieder“, titelte etwa der Nachrichtensender n-tv. Journalistin Angelika Slavik von der Süddeutschen Zeitung berichtet derweil vom „langen Sterben der Immobilienfonds“, meint damit offene Fonds und zählt sie zu den Verlierern des Jahres 2011. Als potenzieller Anleger steht man dann etwas ratlos da. Soll man nun in Immobilienfonds investieren: Oder vielleicht lieber doch nicht? (mehr …)

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Dessau-Roßlau – eine Stadt sucht ihre Zukunft

Die als Wohnort begehrteste Stadt Deutschlands ist Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt derzeit wohl eher nicht. Die Zahl ihrer Einwohner sinkt tendenziell seit 1991. Solch eine Entwicklung teilt sie mit einer ganzen Reihe von Städten und so ist ihr Kampf um eine attraktive Zukunft ein Beispiel von vielen. Neue Attraktivität verspricht sich die Stadt einerseits vom Konzept einer in die Stadt hineinwachsenden Landschaft. Andererseits sollen urbane Kerne und eine wiederbelebte Innenstadt für neuen Aufschwung sorgen. Hilfe erhält Dessau-Roßlau aktuell vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, das insgesamt 1,9 Millionen Euro auf acht Modellstädte aufteilt. Mit dem Geld lassen sich beispielsweise Pläne für ungenutzte Flächen und leer stehende Gebäude in Dessau-Roßlaus Langer Gasse im Innenstadt-Bereich umsetzen. Und das wäre dann möglicherweise ein weiterer Schritt in die langfristige Überlebensfähigkeit der Stadt. (mehr …)

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Chinesen, chinesische Probleme und deutsche Immobilien

Es stand praktisch in allen Medien, die sich irgendwie mit Wirtschaft beschäftigen: China wird einen bereits vorhandenen und zwei neue Staatsfonds mit 350 zusätzlichen Milliarden US-Dollar (etwa 270 Milliarden Euro) ausstatten, um mit dem Geld in den USA und in Deutschland einzukaufen. Anders als zuvor soll der Schwerpunkt nicht auf Staatsanleihen anderer Länder, sondern mehr auf Aktien, anderen Beteiligungen an Unternehmen und  Immobilien liegen. Die Immobiliensuche soll unter anderem in westeuropäischen Ländern erfolgen: in Frankreich, Österreich und der Schweiz und auch in Deutschland. Aber wer weiß, ob alles so kommt, wie man es derzeit annimmt: Vielleicht fallen chinesische Einkaufstouren in der Welt aufgrund eigener Probleme auch verhaltener aus? (mehr …)

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Brauchen Büroimmobilien bald Dauer-Marketing?

Der Mieter bezieht seine neue Bürofläche, hat für zwanzig Jahre unterschrieben, ist solvent, verträglich und zahlt immer pünktlich. Für viele Vermieter von Büroflächen wären das wohl traumhafte Zustände. Einstellen muss sich die Mehrheit in Bezug auf die Mietvertragsdauer möglicherweise aber auf andere Dinge. Helge Scheunemann, Leiter Research Jones Lang LaSalle Deutschland, sieht für die Zukunft in Deutschland eine signifikante Zunahme der Drei-Jahres-Mietverträge. Das könnte mehr und intensivere Arbeit für die Vermarkter von Büroimmobilien bedeuten. Um ein aus dem Fußballsport entliehenes und leicht abgewandeltes Trainerzitat* zu nutzen: Nach der Vermarktung ist (fast schon wieder) vor der Vermarktung. (mehr …)

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Frankfurts Büroimmobilienmarkt – wie füllt man die Leere?

„Die große Leere“ sieht das Institut der deutschen Wirtschaft derzeit auf den Büroimmobilien-Märkten vieler deutscher Städte. 7,5 Prozent der Büroimmobilien in den 125 größten Städten Deutschlands stehen leer, heißt es im Artikel „Büroleerstand – ein zunehmendes Problem des deutschen Immobilienmarktes“, der in den aktuellen IW-Trends 4/2011 veröffentlicht wurde. Die sieben größten Städte Deutschlands verzeichneten laut Artikel gar zehn Prozent leer stehende Büroimmobilienfläche und Deutschlands Bankenstadt Frankfurt kam 2010 auf achtzehn Prozent. „Was tun mit den leeren Büroimmobilien?“ könnte daher zu einer der Kernfragen auf dem deutschen Immobilienmarkt werden. Vielleicht eignet sich für Städte wie Frankfurt ein Blick nach Amsterdam bei der Suche nach Lösungen? (mehr …)

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