Hotels, Apartments und die belebende Wirkung der Konkurrenz

Immer neu, immer anders. So präsentiert sich mittlerweile Deutschlands Markt für Gästeunterkünfte. Neben Klassikern wie Hotel und Pension rücken verstärkt so genannte Serviced Apartments ins Geschehen. Akteure in diesem Segment trafen sich am 17. und 18. November 2011 in Berlin, um im Rahmen eines Serviced Apartment Camps über Themen wie „Einheitliche Definition und Kategorisierung des Produkts“ und „Wirtschaftlichkeit des Segments“ zu diskutieren. Die Hotellerie reagiert auf die neue Herausforderung teils mit neuen Hotelmarken. Das Unternehmen Lindner Hotels AG setzt dabei etwa für seine neue Marke „me & all“ auf eine Kooperation mit der Telekom. (mehr …)

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Netto-Plusenergiehaus – mehr Strom fürs eigene Leben

In der baden-württembergischen Stadt Leonberg steht ein Netto-Pluseenergiehaus. Netto-Plusenergie klingt irgendwie gut. Andererseits muss man sich im Gewirr der Begrifflichkeiten rund um energieeffiziente Häuser erst einmal zurechtfinden: 3-Liter-Haus, KfW-Haus, Niedrigenergie- und Plusenergiehaus und nun ein Netto-Plusenergiehaus. Was zeichnet solch ein Netto-Plusenergiehaus aus? Es produziert mehr Energie als es verbraucht, was es zunächst einmal mit anderen Plusenergiehäusern gemeinsam hat. Der Unterschied: Produzierter Strom wird nicht in erster Linie ins öffentliche Stromnetz eingespeist, sondern vor allem von den Hausbewohnern selbst genutzt. (mehr …)

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Kostenexplosionen bei Großprojekten – was geht schief?

2010 begann der Bau eines Mammutprojekts im Duisburger Innenhafen. Die Rede ist vom neuen Landesarchiv Nordrhein-Westfalens, das als deutschlandweit größtes Landesarchiv konzipiert wurde und für das die Regierung Nordrhein-Westfalens irgendwann einmal dreißig Millionen Euro bereitgestellt hat. Die letzten Prognosen für das Projekt liegen nun allerdings bei Kosten in Höhe von knapp zweihundert Millionen Euro. Völlig untypisch sind solche Kostenexplosionen bei Großprojekten nicht. Projektnamen wie „Elbphilharmonie“ oder „Saarland Museum“ geistern aufgrund von explodierenden Kosten durch die Medien, die ursprüngliche Voranschläge deutlich übersteigen. Was geht da eigentlich schief? (mehr …)

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Geht die Bundeswehr, kommen (nicht überall) die Probleme

31 Bundeswehrstandorte werden im Rahmen der Bundeswehrreform in Deutschland definitiv geschlossen. Die Nachricht, die in der vergangenen Woche die Medien erreicht hat, hat in manch einer betroffenen Gemeinde für Unruhe gesorgt. Frisch gebaute Infrastruktur wirkt dort nun überdimensioniert und Arbeitsplätze gehen verloren. Anderswo kann man gelassener mit dem Rückzug der Bundeswehr umgehen, weil bereits Pläne für die Nachnutzung des jeweiligen Areals vorliegen. Ändern wird sich wohl hier wie dort eine Menge. (mehr …)

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Gerling Quartier in Köln – umnutzen im großen Stil

Das ehemalige Gerling-Areal erstreckt sich über 33.000 m² mitten in der Domstadt Köln. Die hier stehenden Bauwerke gehörten einst allesamt dem Versicherungskonzern Gerling und gelten heute als eins der größten privaten Baudenkmäler der Wirtschaftswunderzeit. Nun hat mit der Grundsteinlegung das Projekt Gerling Quartier und damit die Umnutzung des Areals begonnen. Für Köln dürfte das ein neues Highlight moderner Architektur werden, von denen die Domstadt noch nicht ganz so viele besitzt. (mehr …)

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Die Verführungen bei der Privatisierung von Stadtwohnungen

Wenn städtische Wohnungen an private Unternehmen verkauft werden, lockt manch eine Verführung. Verantwortliche auf städtischer Seite könnten aus privaten Gründen der Verführung erliegen, sich für ein Angebot zu entscheiden, dass für die Stadt selbst gar nicht die beste Variante ist. Privatwirtschaftliche Käufer sind eventuell versucht, soziale Auflagen zu missachten, um möglichst viel Geld aus gekauften Immobilien zu ziehen. Oftmals widerstehen beide Seiten den Versuchungen. In Potsdam und Dresden wird gerade geprüft, ob der Widerstand gegen Verführungen dort nicht ausgereicht hat. (mehr …)

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Ein Stadtquartier für ausgezeichnetes urbanes Leben

Was macht das Leben in Städten attraktiv? Ist es das Kreativität fördernde Leben vieler Menschen auf engem Raum? Sind es die vielen Einkaufsmöglichkeiten, die beruflichen Chancen, wobei dennoch Grünflächen vor der Haustüre auch der Natur Raum lassen? Die Antworten von Befragten werden wohl individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Moderne Stadtentwicklung und Projektplanung für neue und bestehende Stadtquartiere muss sich diesen Fragen stellen. „Le Quartier Central“ in Düsseldorf hat die Herausforderung erfolgreich angenommen. Es erhielt im Rahmen der Expo Real das erstmals vergebene DGNB Zertifikat für nachhaltige Stadtquartiere. (mehr …)

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Schönefeld – kleine Gemeinde, großer Standort

Als Standort des Berliner Flughafens Schönefeld ist die gleichnamige Gemeinde ja schon lange etwas mehr als nur irgendeine Gemeinde in Deutschland. Die Entwicklung zu einem Top-Standort ist damit aber keineswegs beendet. Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“, der 2012 eröffnet, dürfte Schönefeld einen weiteren Schub zu einem noch wichtigeren Gewerbestandort in Deutschland geben. Im Wohnungsbau bringt er aber auch Probleme. (mehr …)

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Empire State Building – auch Altes kann ein Vorbild sein

Geht man einmal durch eine belebte Einkaufsstraße und fragt wahllos einige Leute, ob sie das Empire State Building kennen, werden viele Menschen diese Frage wohl bejahen. Manche Immobilien verlieren ihren Ruhm nicht, wenn sie alt werden, wenn jüngere ihnen Titel wie den des höchsten Gebäudes der Welt abnehmen. Wenn solch eine Immobilie, die nunmehr bereits etwa achtzig Jahre alt ist, nun mit dem LEED Gold-Zertifikat für Bestandsimmobilien ausgezeichnet wird, ist das schon etwas Besonderes. Es ist ein weltweit sichtbares Zeichen, wie viel Energieeffizienz auch bei alten Gebäuden möglich ist, wenn man sie richtig saniert. (mehr …)

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