Nur vierzig Prozent aller Deutschen würde beim Hauskauf einen Altbau gegenüber einem Neubau vorziehen. Das ergab eine Studie des Marktforschungsinstituts Emnid im Auftrag der BHW Bausparkasse. Insbesondere bei älteren Menschen zeigt sich diese Präferenz. Werden zu verkaufende Altbauten dadurch zu Ladenhütern? (mehr …)
Ab 2012 wird in Taiwan voraussichtlich der Taiwan Tower gebaut. Mit seinen vorgesehenen etwa dreihundert Metern Höhe kommt er als Himmelsstürmer nicht einmal annähernd an den Burdj Khalifa heran. Aber durch seine futuristische Architektur soll er dennoch zu einem Highlight und Touristenmagneten in Taiwan werden. Acht bewegliche Observatorien lassen den Turm aussehen, als würden Blütenblätter oder Insektenflügel aus ihm herauswachsen. (mehr …)
Das Architekturportal „Detail“ hat „Die Wiederentdeckung der Gartenstadt“ als Trend ausgemacht. Dahinter verbirgt sich mehr als der Versuch, urbane Flächen durch einige Parks aufzulockern. Es ist im Prinzip nicht weniger als der erneute Einzug des Landes in die Stadt, die es einst verdrängt hat. Mitten in der Stadt ernten Menschen ihr Gemüse auf Dächern, pflegen kleinflächigen Landbau in einem Agrikulturpark oder im FARM:shop. So etwas könnte Stadtbewohnern urbanes Stadtleben bieten und zugleich ihre Sehnsucht nach ländlicher Idylle stillen. (mehr …)
Das Unternehmen Hochtief hat jüngst umfangreiche Verkäufe angekündigt, um sich so im Abwehrkampf gegen eine Übernahme durch den spanischen ACS-Konzern zu stärken. Möglicherweise ist eine Übernahme aber auch dadurch nicht mehr zu verhindern. Handelt es sich hier alleine um die Krise eines einzelnen Konzerns oder steckt mehr dahinter? Die Studie „Die deutschen Bauunternehmen – kein Hang zur Größe“ von der Berliner Beuth Hochschule für Technik und dem ifo-Institut für Wirtschaftsforschung aus München lässt Letzteres vermuten. (mehr …)
Natürlich kann man als Hausbesitzer den Wert der eigenen Immobilie etwa durch energetische Sanierung steigern, wenn die Finanzierung der jeweiligen Maßnahme gesichert ist. Allerdings gibt es auch eine ganze Reihe von Faktoren, auf die man als Immobilienbesitzer eher wenig Einfluss hat und die dennoch Immobilienwerte nach oben treiben oder in den Keller stürzen lassen. Lärm ist eine dieser Faktoren, einer, den einige Berliner Hausbesitzer derzeit wegen des zukünftigen Flughafens Berlin-Brandenburg-International fürchten. Andere Berliner schauen da bedeutend hoffnungsvoller in die Zukunft. Die Schließung des Flughafens Berlin-Tegel im Jahr 2012 könnte den Wert ihrer Immobilien steigen lassen. (mehr …)
Zwischen den modernen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden und dem Schutz als Denkmal deklarierter Häuser einen Einklang zu erzeugen, ist nicht immer ganz einfach. Das Bauhaus in Dessau ist allerdings ebenso ein Beispiel dafür, dass solch ein Einklang möglich ist, wie die Friesenheimer Hohenzollernhöfe in Ludwigshafen. Doch es gibt auch andere Beispiele: etwa die Martius-Villa in Erlangen. Bei ihr scheint der Denkmalschutz der Energieeffizienz deutlich im Wege zu stehen. (mehr …)
Wahrscheinlich gibt es keinen besseren Ort in Deutschland als die Wolkenkratzerstadt Frankfurt am Main, um einen „Internationalen Hochhauspreis“ zu verleihen. Die Frankfurter Paulskirche dürfte einen würdigen Rahmen geben, wenn der mit 50.000 Euro dotierte Preis am fünften November 2010 vergeben wird. Welcher Wolkenkratzer den Preis dann erhält, ist noch ungewiss. Als mögliche Kandidaten blieben zuletzt fünf von ursprünglich 27 Häusern übrig. (mehr …)
Wohnimmobilien stehen solange leer, bis dort jemand einzieht. Das ist banal, gewiss. Aber diejenigen, die dort einziehen, muss man erst einmal finden, was mitunter gar nicht so einfach ist. Vielleicht sucht man einfach am falschen Ort und sollte seine Suche erweitern? Naumburg (Hessen) sucht jetzt beispielsweise Käufer für Häuser seiner Altstadt in den Niederlanden. Ganz neu ist die Idee nicht, aber vielleicht effektiv? (mehr …)
Lange Zeit wirkte es ein bisschen so, als seien Ökologen die berühmten einsamen Rufer in der Wüste, auf die in der Immobilienwelt niemand hört. Energieeffizienz von Gebäuden war zwar immer wieder einmal ein Thema, schien aber bei realisierten Immobilienprojekten und auf dem Immobilienmarkt eine eher untergeordnete Rolle zu spielen. Heute werben nicht nur Autofabrikanten mit dem niedrigen CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge: Projektverantwortliche der Immobilienbranche haben „Grün“ ebenfalls als ihre Farbe entdeckt. Und auch bei privaten Bauherren und Hausbesitzern sind ökologische Werte bedeutender geworden, wie aktuelle Studien zeigen. (mehr …)
Der Düsseldorfer Immobilienmarkt wird wieder milliardenschwer. Das berichtet die Rheinische Post am 21. Oktober 2010. Investoren scheinen wieder forscher zu werden und das nicht alleine in Düsseldorf. Jones Lang LaSalle sieht speziell den deutschen Gewerbeimmobilienmarkt bei achtzehn bis zwanzig Milliarden Euro Transaktionsvolumen in diesem Jahr. Damit befindet sich das prognostizierte Volumen in etwa auf dem Stand von 2008: also deutlich über dem Volumen von 2009 (Volumen: 10,34 Milliarden Euro) und weit unter dem Boomjahr 2007 vor der Finanzkrise (Volumen: 54,68 Milliarden Euro). Es geht aufwärts auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien? Irgendwie schon! Jones LangLasalle spricht in der Financial Times Deutschland aber auch von einem Markt, der mit „halber Kraft“ läuft. (mehr …)