Gute Zeiten, schlechte Zeiten für Hauskäufer und -besitzer

Deutsche Eigenheime sind im westeuropäischen Vergleich am günstigsten. Das geht aus einer Analyse von LBS Research hervor, deren Ergebnisse Anfang Oktober im Rahmen einer Pressemitteilung veröffentlicht wurden. Was der eine gerne hört, vernimmt der andere vielleicht eher mit Sorge. Potenzielle Hauskäufer werden sich freuen, müssen jedoch die Tücken der Statistik beachten. Hausbesitzer mit Verkaufsabsichten tropfen eventuell Schweißperlen von der Stirn, während ihnen beim Blick aufs alte eigene Haus ständig das Wort „Wertverlust“ in den Sinn kommt. (mehr …)

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Spekulationen um die Zukunft vom Dreischeibenhaus

Lange Zeit war das Dreischeibenhaus in Düsseldorf Sitz von Teilen der Verwaltung des Unternehmens ThyssenKrupp AG. Im Juni 2010 verließ das Unternehmen das Gebäude. Seither steht das Dreischeibenhaus leer und der Besitzer RREEF (Immobilien-Geschäftsbereich der Deutschen Bank) wird sich vermutlich einige Gedanken zur Zukunft des Hochhauses machen. Die bleiben bisher jedoch weitgehend unbekannt. Das lässt Raum für Spekulationen wie der eines möglichen Tauschgeschäfts: Hyatt Hotel gegen Dreischeibenhaus? (mehr …)

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Künstlerviertel Zittau — aus grau wird bunt

Einheitliches Grau prägte noch vor etwa einem Jahr viele Häuser des Quartiers Zittauer Tor im sächsischen Zittau. Mittlerweile haben der Berliner Künstler Sergej Dott und die ebenfalls in Berlin ansässige Gesellschaft für Entwicklung von Immobilien-Projekten spark::ling AG die Fassaden hier bunt gefärbt und mit vielen Plastiken verziert. „Künstlerviertel Zittau“ nennt sich das Projekt. Und es scheint so, als habe die Kunst am Bau nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern auch einen höchst wirtschaftlichen Nutzen. Nach Angaben von Sergej Dott sind die Wohnungen im Viertel mittlerweile zu 85 Prozent vermietet, während es vor einigen Jahren nur vierzig Prozent waren. Wer wohnt schon gerne im Grau? (mehr …)

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Frankfurt am Main – Bauen in die Höhe gegen Wohnungsmangel

Bisweilen wird es in größeren Städten recht eng. Frankfurt am Main ist ein Beispiel für solche eine Stadt, in der es beim Wohnraum immer wieder zu Engpässen kommt. Die große deutsche Bankenstadt hat deshalb gemeinsam mit ihren Bürgern den ersten Entwurf eines Konzepts vorgelegt, mit dem ebenso mehr Wohnungen als auch mehr Grün und mehr Platz für Fußgänger in der Innenstadt angepeilt werden. Der Entwurf wird jetzt im Planungsdezernat ausgestellt. Ein wesentliches Element der Planung ist eine „moderate Nachverdichtung“ in der Innenstadt, durch die bestehende Innenstadtflächen besser genutzt werden sollen. Frankfurt am Main will dabei einmal mehr den Himmel erobern. (mehr …)

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Good News und Bad News beim Frankfurter Messeturm

Der Frankfurter Messeturm ist derzeit mit ganz unterschiedlichen Schlagzeilen in den Medien. Das Unternehmen Drees & Sommer stellte im Rahmen der Gewerbe-Immobilienmesse „Expo Real“ Pläne für eine gesteigerte Energieeffizienz des Gebäudes vor. Bis zum Jahr 2016 soll der Primärenergieverbrauch des Gebäudes um vierzig Prozent gesenkt werden. Eher negative Schlagzeilen macht der berühmte deutsche Turm derzeit wegen eines Bestechungsskandals. (mehr …)

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Energetisches Sanieren ODER Altbau ist nicht gleich Altbau

Klimaschützer sind unzufrieden, Besitzer von Altbauten atmen auf, Mieter stöhnen angesichts vorausgesagter Mieterhöhungen – Energiekonzepte werden wohl niemals alle Betroffenen zufrieden stellen, unabhängig davon, was sie nun beinhalten. Das ursprüngliche Ziel, alle Gebäude in Deutschland bis 2050 auf einen klimaneutralen Stand zu bringen, ist jedenfalls nicht mehr im aktuellen Konzept enthalten. Es wäre wohl rechtlich auch tatsächlich bedenklich, alle Hausbesitzer zu passenden Maßnahmen zwingen zu wollen, zumal sich die Wirtschaftlichkeit einer energetischen Sanierung von Altbau zu Altbau unterscheidet. Eine passende und vielleicht stärker differenzierte Förderung scheint dagegen das „A“ und „O“ zu sein. (mehr …)

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Brandenburg, die Krampnitz Kaserne und jede Menge Ärger

In Brandenburg sorgt derzeit die Krampnitz Kaserne im gleichnamigen Stadtteil Potsdams für Schlagzeilen. Im Jahr 2007 wurde sie für 4,1 Millionen Euro verkauft. „Viel zu billig“, sagen Kritiker und fordern jetzt einen Untersuchungsausschuss sowie die Rückabwicklung des Geschäfts. Eins der Probleme bei der Sache: Bis heute ist nicht genau klar, wer nun der eigentliche Käufer des Kasernenareals ist. (mehr …)

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Ein Holz(beton) – Hochhaus mit vielen Vorteilen

Holzhäuser liegen beim Bau von Privathäusern ja bereits eine ganze Weile im Trend. Ein Hochhaus mit bis zu dreißig Stockwerken aus Holz klingt allerdings nach wie vor ein bisschen wie ein Kuriosum. Zugegeben, ein wenig Beton ist auch mit im Spiel, was der Nachhaltigkeit des Baus aber wohl nicht schadet. Das geplante Hochhaus soll ein Plusenergiehaus werden. Das bedeutet: Es wird mehr Energie produzieren als verbrauchen. Und vielleicht wird es bald Realität. „LifeCycle Tower“ nennt sich das Projekt, das Anfang Oktober auf der Münchner Gewerbeimmobilienmesse Expo 2010 vorgestellt wird. (mehr …)

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Traumwohnung, Traumhaus oder doch nicht – zwei Studien

Traumwohnungen, Traumhäuser und Immobilien, die eher Alpträume verursachen – wie sehen sie aus, welche Merkmale besitzen sie? Fragt man ganz unterschiedliche Leute, kommen wohl auch ganz unterschiedliche Ergebnisse heraus. Gewisse Tendenzen zeichnen sich bei Studien dennoch ab. Auch zwei aktuelle Studien zum Thema haben interessante Erkenntnisse zutage gefördert. Einerseits scheinen modernisierte Altbauten derzeit bei Käufern von Immobilien besonders hoch im Kurs zu stehen, andererseits würde insbesondere Verkehrslärm für viele Menschen aus einer Traumwohnung einen Alptraum machen. (mehr …)

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Wer kauft schon Immobilien in Ostdeutschland?

Zugegeben, die Frage in der Überschrift klingt wie eine Provokation. Allerdings kann man sie durchaus auch einfach als berechtigte Frage verstehen: Nur 8,6 Prozent des gesamten Investitionsvolumens im Immobiliensektor wurden im ersten Halbjahr 2010 laut einer Hochrechnung des IVD (des Immobilienverband Deutschland) in Ostdeutschland investiert, Berlin einmal ausgenommen. Dabei kann der Osten Deutschlands vielleicht auch abseits sich gut entwickelnder Städte wie Potsdam und Dresden Chancen bieten: in ländlicheren Regionen. Investoren brauchen dort wohl allerdings oftmals einen etwas längeren Atem. (mehr …)

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