Das japanische Unternehmen Shimizu Corp hat ein Faible für gigantische Projekte. Von ihm stammt etwa die Idee einer im Meer vor Tokio verankerten riesigen Pyramide, in der Wohnraum für bis zu 750.000 Menschen verankert wird. Jüngst berichtete Welt Online über eine weitere Planung des Unternehmens für ein Großprojekt: Schwimmende Inseln für die Südsee, in der Inselstaaten aufgrund des Klimawandels vom Untergang bedroht sein könnten. Zwei Regierungschefs solcher Inseln sollen in Japan um die Realisierung eines solchen Projekts gebeten haben. (mehr …)
Das Fertighaus als solches geht bisweilen eigenartige Wege, um sich seinem möglichen zukünftigen Besitzer zu präsentieren. Mittlerweile trifft man es ab und an in Lebensmittel-Discountern und auch bei Möbelriesen. Jüngstes Beispiel: IKEA und sein Fertighaus Boklok. Aber nicht immer finden Verbraucherschützer wie die von der Stiftung Warentest gut, was da so angeboten wird. Dem Fertighaus als Alternative zum komplett selbst gebauten Eigenheim dürfte das jedoch keinen Schaden zufügen. (mehr …)
Es gibt immer wieder drängende Fragen im Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter, die einer Klärung bedürfen. Solche Fragen drehen sich etwa um Schönheitsreparaturen an der Wohnung, um Eigenbedarfskündigungen oder auch um Kostenumlagen und Mietminderungen bei Modernisierungen. Manch einer wünscht sich mehr Klarheit bei diesen Themen: beispielsweise die Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft (BSI). Die hat jetzt ein Positionspapier vorgelegt, das etwa die Verpflichtung für Mieter fordert, energetische Modernisierungen zu akzeptieren und auch bei vereinbarten Staffelmieten mit zu finanzieren. Die Reaktion des Deutschen Mieterbundes kam prompt. Und sie war nicht unbedingt positiv. (mehr …)
In Hamburg-Wandsbeck stehen Rohbauten von Mehrfamilienhäusern (bald nicht mehr). Sie sollen jetzt aufgrund von Mängel am Bau und Schimmel bis auf den Keller, die Heizungsanlage und die Tiefgarage abgerissen werden. Und sie sind nur ein Beispiel für Bauten, mit denen einst euphorisch begonnen wurde, bevor sie dann sang- und klanglos aufgegeben wurden: aus unterschiedlichen Gründen. Es gibt weitere solcher Beispiel: etwa einen „Weißen Elefanten“ in Frankfurt an der Oder. (mehr …)
Wer in der Bau- und der Immobilienbranche irgendwie innovativ wirken möchte, sollte das Wort „Green Building“ schnellstens in seinen Wortschatz integrieren, wenn er es nicht längst getan hat. Umweltschützer freuen sich darüber: Green Buildings schonen natürliche Ressourcen und sind wichtige Komponenten einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Werden nicht nachhaltig gebaute oder energetisch sanierte Immobilien demnächst zum Ladenhüter, die sich kaum noch mit Gewinn verkaufen lassen? Im Rahmen einer Studie wurden diese und andere Fragen 274 Unternehmen gestellt, die zu den wichtigsten Akteuren im Bau- und Immobiliengewerbe zählen: Betrieben aus dem Baugewerbe. Durchführender der Studie war Dirk Weisser von der Fachhochschule Reutlingen. Beauftragt wurde er von der Drees & Sommer AG. (mehr …)
„Stadtmitte am Fluss“ nennt sich Saarbrückens Großprojekt, mit der die saarländische Hauptstadt ihre Rolle als Oberzentrum der Region Saar-Lor-Lux verteidigen möchte. Für das Projekt wurde ein Budget in Höhe von 380 Millionen Euro angesetzt. Bund und Land beteiligen sich an den Kosten und auch die Europäische Union wirkt nicht abgeneigt, als Geldgeber zu fungieren. Aber das Projekt hat nicht nur Freunde. (mehr …)
Manchmal haben Begriffe Hochkonjunktur. Sie tauchen häufig in Medien auf und reizen zur Diskussion. „Mietnomadentum“ ist so ein Begriff. Wer als Vermieter auf Mietnomaden trifft, hat viel Ärger am Hals. Der Verband der Makler, Sachverständigen und Verwalter hat jetzt Vorschläge gemacht, wie dieser Ärger reduziert werden könnte. Nach Ansicht des Deutschen Mieterbundes schießen die Makler damit aber weit übers Ziel hinaus. Mietnomadentum wird wohl auch in Zukunft ein heiß umstrittenes Thema bleiben. (mehr …)
Die Zeit heilt alle Wunden, sagt man, und sie nährt das Vergessen. Nehmen wir etwa das Thema Finanzkrise: In den letzten Monaten schien es für Konsumenten von Massenmedien mitunter so, als ginge es nur noch darum, die letzten Auswirkungen dieser Krise zu überstehen und sich langsam wieder dem normalen Status quo anzunähern. Jüngste Schlagzeilen lassen jedoch zumindest bei der gewerblichen Immobilienfinanzierung alte Ängste auferstehen. (mehr …)
„Hill End Ecohouse“ heißt ein Hausbauprojekt im fernen Brisbane (Australien). Das Besondere an diesem Projekt: Der überwiegende Teil der Baumaterialien wurden aus alten Baustoffen recycelt, sie stammen von dem Haus, das ursprünglich am Standort des Projekts gestanden hatte. Das einzige Beispiel für Recycling-Baustoffe ist das beileibe nicht. In Taiwan dienten etwa alte PET-Flaschen als Baustoff für ein Veranstaltungszentrum. Und man muss den Blick auch nicht ins Ausland wenden, um auf Baustoffe zu treffen, die in anderer Form bereits einmal im Einsatz waren: Beispiele gibt es auch in Deutschland. (mehr …)
Green Buildings, nachhaltiges Bauen — das war lange Zeit in erster Linie ein Thema für all diejenigen, denen das Wohl dieses Planeten besonders stark am Herzen liegt. Mehr und mehr entdecken aber auch Ökonomen, Bauherren und Investoren ihre Liebe zum nachhaltigen Bau, denn Investitionen scheinen sich zu lohnen. Bestätigt wird diese Ansicht jetzt von einer Studie. Sie wurde vom Analysehaus FondsMedia durchgeführt und von Hesse Newman Capital in Auftrag gegeben. Green Buildings — so die Studie — erzielen um bis zu 13,1 Prozent höhere Mieteinnahmen als andere Gebäude und steigen kontinuierlich im Wert. (mehr …)