Dreimal Plus-Energie-Standard für Deutschland

Siedlungen, Häuser und ganze Quartiere im Plusenergiestandard sind noch Exoten in Deutschland, andererseits aber auch keine Einzelfälle mehr. Sie nehmen Einfluss auf die Energie-Produktion in Deutschland, weil sie einer dezentralen Versorgung Vorschub leisten. Derzeit existiert hierzulande eine Reihe interessanter Plus-Energie-Projekte. So entsteht die erste Siedlung mit Plus-Energie-Häusern in der Metropolregion FrankfurtRheinMain in Bad Vilbel. Deimel Oelschläger Architekten entwickelt in Berlin-Adlershof das sogenannte Newtonprojekt und das Kreativ.Quartier Lohberg soll den gleichnamigen Stadtteil Dinslakens ebenfalls zum Plus-Energie-Standort machen. (mehr …)

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Eurohypo – ein Blick zurück, einer nach vorne!

Wer in den letzten zwölf Monaten die Nachrichten zur Eurohypo verfolgt hat, wird wohl irgendwann etwas verwirrt gewesen sein. Allzu unterschiedlich waren die Inhalte. Nun aber scheint Klarheit zu herrschen. Es wird keine neue Sparte „Real Estate and Ship Finance“ der Commerzbank geben. Und die Eurohypo erwartet wohl die Abwicklung ohne einen bei der Commerzbank verbleibenden Rumpf. Blickt man zurück, sieht man viel Hoffnung. Blickt man nach vorne, zumindest die Hoffnung der Commerzbank auf gesündere Strukturen, aber auch Sorge. Wohin steuert die Finanzierung gewerblicher Immobilienprojekte? (mehr …)

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Ein Kommen (Wiesbaden) und Gehen (Heidelberg) der US-Army

2015 werden in Wiesbaden voraussichtlich etwa 19.000 US-Amerikaner stationiert sein. Die hessische Hauptstadt ist seit langer Zeit ein Standort der US-Amerikaner in Deutschland und nun Heimat der US-Army Europazentrale. Mitte Juni wurden das „General John Shalikashvili Kommando- und Führungszentrum“ und die Wohnsiedlung Newman Village für die stationierten Soldaten und Angehörige eingeweiht. Eine Reihe der US-Amerikaner, die bald in Wiesbaden leben und arbeiten werden, kommt aus Heidelberg, das als Standort aufgegeben wird. Und während man in Wiesbaden die Zeit mit verstärkter Präsenz der US-Army auf Stadtgebiet erwartet, stellt sich in Heidelberg die Frage: Was kommt nach dem Abzug? (mehr …)

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Investmentstandort Deutschland – auf Dauer alles gut?

Im Moment gibt es beim Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland eher wenig zu meckern. Eine aktuelle Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young zur Attraktivität des Wirtschaftsraums Europa und zu tatsächlichen Investitionsprojekten bescheinigt Deutschland den Rang als attraktivster europäischer Standort und immerhin Platz 6 im weltweiten Standortranking. So etwas stärkt auch den deutschen Gewerbeimmobilien-Markt, der sich laut Jones Lang LaSalle für ausländische Investoren 2011 weitaus attraktiver als noch 2010 präsentiert hat. Das alles klingt trotz Krisenstimmung in Europa nach goldenen Zeiten. Dennoch muss auch Deutschland keine Insel ewiger Glückseligkeit bleiben. Ein bisschen Fragilität kennzeichnet wohl auch deutsches Glück. (mehr …)

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Wohin mit der Industrie – platzt Berlin aus den Nähten?

„Kommen Sie in das politische Entscheidungszentrum Deutschlands“ heißt es auf der Seite Business Location Center der Berlin Partner GmbH als Werbung für den Wirtschaftsstandort Berlin. Vielleicht würden einige Unternehmen aus der Industrie ja gerne kommen, können aber nicht? Das Unternehmen Engel & Völkers verkündet ein Rekordergebnis für 2011 beim Industrie- und Logistik-Flächenumsatz in Berlin UND Umgebung im Marktreport 2011/2012 „Industrie- & Logistikflächen Berlin“. Aber es verschweigt auch Probleme in Berlin selbst nicht: Die Nachfrage dort übersteigt das Angebot. (mehr …)

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Dortmunds Westfalentower auf der Suche nach einer Zukunft

Allzu alt ist der Westfalentower in Dortmund nicht. Erst 2009 war Richtfest und im ersten Quartal 2010 war der Büro-Bau vollendet. Eine Erfolgsgeschichte wurde der Tower allerdings nicht. Die meisten Flächen im 22-geschossigen Hochhaus, dem zweithöchsten Dortmunds, stehen leer. Bisheriger Besitzer des Turms ist der Credit Suisse Immobilienfonds CS Euroreal, der allerdings bis April 2017 liquidiert wird. Also muss ein neuer Besitzer her: Der muss bei einer Immobilie mit derart hohem Leerstand aber erst einmal gefunden werden. (mehr …)

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Stadtquartier statt Shopping-Mall an Kölns Binnen-Leuchtturm

Der Helios-Leuchtturm wacht seit Ende des 19. Jahrhunderts über den Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Den 44 Meter hohen Turm hatte die nicht mehr existente Helios AG einst für Demonstrations- und Versuchszwecke gebaut. Heute ist der Leuchtturm fernab vom Wasser ein Wahrzeichen Ehrenfelds. Fast wäre er Nachbar eines Shoppingcenters geworden, den Investoren auf dem Helios Gelände am Leuchtturm bauen wollten. Aber es gab auch andere Pläne, in deren Zentrum ein Schulzentrum als wesentlicher Bestandteil eines neuen Stadtquartiers stand. Nun haben Bürger, Verwaltung und Investoren in einem Planungswettbewerb entschieden. Das Shoppingcenter wird nicht gebaut. Stattdessen kommt das neue Stadtquartier. (mehr …)

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Zimmer im Ex-Knast – ein Hotel für 100 Tage!

Schlafen kann man eigentlich fast überall. Aber irgendwie gibt es doch Orte, die auch fürs Schlafen ein ganz besonderes und angenehmes Ambiente bieten. Man kann sicherlich streiten, ob ein ehemaliges Gefängnis, das kurz vor dem Kunstereignis „documenta“ in Kassel für 100 Tage als Hotel und Event-Location eröffnet, zu diesen Orten gehört. Allerdings sprechen bisher über 4.000 Buchungen durchaus für einen Erfolg. Und es macht dem Initiator des Projekts vielleicht Lust darauf, das Haus über die 100 Tage hinaus zu führen? Vielleicht ja! Aber nur vielleicht. (mehr …)

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Emporio + Mundsburg Tower – zwei Hamburger Alte werden jung!

Sowohl das ehemalige Unilever-Hochhaus als auch der Mundsburg Office Tower in Hamburg sind als Hochhäuser mittlerweile in die Jahre gekommen. Der Mundsburg Tower wurde 1973 fertig gestellt und das heutige „Emporio“ ist gar noch zehn Jahre älter. In Hochhaus-Jahren ist das nicht wenig. Hinzu kommt, dass sich die Anforderungen an Büros seit den 60er und 70er Jahren deutlich verändert haben, dass etwa Nachhaltigkeit zum wichtigen Thema geworden ist. Ältere Bürotürme haben es da schwer. Aus diesem Grund wird das revitalisierte heutige „Emporio“ in Hamburg derzeit zum Element eines neuen nachhaltigen Stadtquartiers. Auch der Mundsburg Office Tower wird an die Moderne angepasst. (mehr …)

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Urbane Verdichtung – Häuserbau auf Schweizer Autobahnen

Bauland ist oftmals rar und teuer in Zürich. Laut des Onlineportals Beobachter.ch des gleichnamigen Naturverlags sollen etwa in Zürich-Nord als Spitzenpreis 5.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter fällig gewesen sein. Und nicht alleine in Zürich muss sich jemand, der passendes Land etwa für den Wohnungs-Neubau sucht, etwas einfallen lassen. Da kommen Pläne wie die der renommierten Schweizer Architekten Rolf Schoch und Claude Schelling vielleicht gerade zur rechten Zeit? Sie haben Entwürfe für Siedlungen als Autobahn-Aufbauten entwickelt und könnten so auch dafür sorgen, die Lebensqualität in Autobahnnähe wieder zu steigern. (mehr …)

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