Das neue Gewand der deutschen Hochhäuser

Aufgrund von Phänomenen wie Landflucht und eingeschränktem Platzangebot in den Städten macht der Wohnturm in Deutschland derzeit Karriere. Der höchste seiner Art wird der von Frank Gehry entworfene Turm am Berliner Alexanderplatz. Aber auch viele andere Städte haben ihre Hochhausprojekte. (mehr …)

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InTempo in Benidorm – und manchmal wird alles gut?!

Innerhalb kürzester Zeit wurde das Hochhaus InTempo im spanischen Benidorm zum Medienstar, weil ihm scheinbar etwas Wichtiges fehlte: der Aufzug. Jedenfalls ab dem 21. von 47 Stockwerken. „Alles falsch, der Aufzug funktioniert“, wird jetzt ein Architekt des Projekts in der Zeitung „Welt“ zitiert. Also war alles nur eine Zeitungsente oder zumindest eine aufgebauschte Halbwahrheit? Vielleicht! Dann bliebe allerdings die Frage, warum sie derart die Runde gemacht hat. Möglicherweise liegt einer der Gründe dafür darin, dass sich InTempo und mögliche Possen rund um den Bau einfach gut als Symbol für die derzeit vorherrschende Krise in Spanien eignen. Die Geschichte passt vielleicht einfach schön in die Zeit, ob sie nun wahr ist oder nicht. Vielleicht bedeutet das aber auch zumindest eine winzige Chance, dass InTempo irgendwann ein bisschen zu einem kleinen Symbol für eine Renaissance Spaniens werden könnte? Vielleicht! (mehr …)

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General-Motors-Building – ein Milliarden-Wolkenkratzer!

3,4 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet etwa 2,61 Milliarden Euro soll das General-Motors-Building in New York City (USA) nach dem Verkauf eines Anteils von vierzig Prozent am Gebäude an eine chinesisch-brasilianische Investorengruppe wert sein. Damit ist es nun angeblich das teuerste Gebäude der USA, meldeten diverse Medien Anfang Juni. Da ist es vielleicht an der Zeit, sich dieses Juwel einmal etwas genauer anzusehen? Vielleicht ja! (mehr …)

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The Squaire + The Square³: Klingt ähnlich. Ist verschieden!

Drei. Es sind drei Projekte aus Deutschland, die 2013 zu den nominierten Projekten für die MIPIM Awards gehören. Um den Preis für zukünftige Megaprojekte buhlt in diesem Jahr das geplante Stuttgarter Einkaufszentrum Milaneo, das wir hier in diesem Artikel nur kurz erwähnen möchten. Das haben wir hiermit getan. Punkt. Die zwei anderen Projekte bestechen durch ihre annähernde Namensgleichheit, sind aber Projekte verschiedener Entwickler in verschiedenen Städten. Es handelt sich um zwei Projekte, von denen das eine fertig ist, in Frankfurt am Main steht und in der Kategorie „Büro- und Geschäftsimmobilien“ antritt und das andere, das sich noch in Planung befindet, in Berlin entstehen soll und um den Preis in der Kategorie „Zukünftige Projekte“ kämpft. Die Rede ist von The Squaire (Frankfurt) und The Square³ (Berlin). (mehr …)

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Der Hochhauspreis 2012 und der Mensch namens Ingenhoven

Was haben das Düsseldorfer Sky-Office und der Breezé Tower im japanischen Osaka mit dem diesjährigen Gewinner des Internationalen Hochhauspreises 2012, dem 1 Bligh Street in Sydney gemeinsam? Alle drei Hochhäuser wurden teils oder vollständig nach Entwürfen des Architekten Christoph Ingenhoven konstruiert, der mit seinem Büro „ingenhoven Architects“ in Düsseldorf sitzt. „Ein Leben ohne Hochhäuser ist ökologisch fahrlässig“ verriet er der Zeitung „Die Welt“ in einem Interview. Wolkenkratzer-Giganten mit 800 oder mehr Metern Höhe hält er indes für Blödsinn und dem Prinzip des Green Building“ setzt er sein „supergreen“ entgegen. (mehr …)

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Hochhäuser am Spreeufer: Wem gehört eigentlich Berlin?

Höher als die benachbarten Treptowers werden die geplanten neuen Hochhäuser am Treptower Spreeufer wohl nicht. Das Unternehmen Agromex möchte den Entwurf des Architekten Justus Pysall umsetzen und drei Hochhäuser bauen, von denen der höchste 110 Meter hoch werden soll. Und einmal mehr reihen sich in Berlin Freunde und Feinde eines Immobilienprojekts in die jeweiligen Lager ein. (mehr …)

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Dortmunds Westfalentower auf der Suche nach einer Zukunft

Allzu alt ist der Westfalentower in Dortmund nicht. Erst 2009 war Richtfest und im ersten Quartal 2010 war der Büro-Bau vollendet. Eine Erfolgsgeschichte wurde der Tower allerdings nicht. Die meisten Flächen im 22-geschossigen Hochhaus, dem zweithöchsten Dortmunds, stehen leer. Bisheriger Besitzer des Turms ist der Credit Suisse Immobilienfonds CS Euroreal, der allerdings bis April 2017 liquidiert wird. Also muss ein neuer Besitzer her: Der muss bei einer Immobilie mit derart hohem Leerstand aber erst einmal gefunden werden. (mehr …)

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Emporio + Mundsburg Tower – zwei Hamburger Alte werden jung!

Sowohl das ehemalige Unilever-Hochhaus als auch der Mundsburg Office Tower in Hamburg sind als Hochhäuser mittlerweile in die Jahre gekommen. Der Mundsburg Tower wurde 1973 fertig gestellt und das heutige „Emporio“ ist gar noch zehn Jahre älter. In Hochhaus-Jahren ist das nicht wenig. Hinzu kommt, dass sich die Anforderungen an Büros seit den 60er und 70er Jahren deutlich verändert haben, dass etwa Nachhaltigkeit zum wichtigen Thema geworden ist. Ältere Bürotürme haben es da schwer. Aus diesem Grund wird das revitalisierte heutige „Emporio“ in Hamburg derzeit zum Element eines neuen nachhaltigen Stadtquartiers. Auch der Mundsburg Office Tower wird an die Moderne angepasst. (mehr …)

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London, die große Scherbe und ein Power-Tempel

Keine Frage: London ist eine aufregende, pulsierende Stadt und nach wie vor einer der wichtigsten Büromärkte, wenn nicht der wichtigste in Europa. London ist aber auch eine Stadt, in der sich die Faszination erleben lässt, die Menschen bisweilen beim Anblick von Immobilien empfinden. Eine „Scherbe“ (Shard) wird in Großbritanniens Hauptstadt – zumindest vorübergehend – zum höchsten Gebäude Westeuropas, ein berühmter „Tempel of Power“ wartet auf seine Bestimmung. London macht derzeit nicht nur aufgrund der kommenden Olympiade Schlagzeilen. (mehr …)

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