Die neue Zukunft fürs Dreischeibenhaus

Nach ihrem Leerstand steht eine berühmte Düsseldorfer Immobilie der Moderne nun vor dem Abschluss ihrer Kompletterneuerung: das Dreischeibenhaus. Ende des Jahres soll aus dem denkmalgeschützten Symbol der Wirtschaftswunderzeit ein modernes Green Building geworden sein, das trotz aller Erneuerung nicht seinen Charakter verloren hat. Damit reiht sich das Dreischeibenhaus in die Beispiele eines gelungenen Bauens im Bestand ein. (mehr …)

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Schmallenberg und die Kunst bewahrenden Erneuerns

Ein historischer Stadtkern kann für eine Stadt Segen und Fluch zugleich sein. Im Allgemeinen trägt er zur Attraktivität der Stadt bei und zieht bestenfalls auch Touristen an. Andererseits können viele Denkmäler im Stadtkern Reformaufgaben erschweren, etwa energetische Sanierungen oder eine Anpassung von Wohnungen an den demografischen Wandel. Städte mit historischen Stadtkernen haben deshalb oftmals einen besonders schwierigen Spagat zu leisten. Manche von ihnen meistern diese Aufgabe sehr gekonnt. Elf von ihnen haben Ende August 2013 eine Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs „Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln“ erhalten. Eine dieser Städte war Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen mit 83 kleinen und größeren Ortskernen, was eine ganz besondere Herausforderung bedeutet. (mehr …)

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Ruhrbania bleibt … chancenreich problematisch!

Lebensqualität in der Stadt verbessern, Arbeitsplätze sichern sowie attraktiven begehrten Wohnraum schaffen: Das sind drei der Ziele, die Mülheim an der Ruhr mit dem in viele Teilprojekte gegliederten Großprojekt „Ruhrbania“ verbindet. Das zentrale Element von Ruhrbania ist die Entwicklung der neuen Ruhrpromenade in der Stadt, mit Ruhrbania verbundene Teilprojekte sind oder waren unter anderem die Entwicklung diverser Gewerbegebiete, eine neue Verkehrsführung sowie ein Gründerzentrum für Jungunternehmer. Nicht alles steht bei Ruhrbania jedoch unter einem guten Stern: Das von Kondor Wessels im Baufeld I der Ruhrpromenade realisierte erste Bauwerk stellte längst nicht jeden zufrieden. Und auch Baufeld II macht Probleme. Aber am Ende wird alles gut? Vielleicht! (mehr …)

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ZOM II in Düsseldorf und die Brandschutzbremse

Das Wort „Brandschutz“ fällt immer wieder einmal, wenn es um Verzögerungen bei Bauprojekten geht. Eins der prominentesten Beispiele dafür ist wohl der Flughafen Berlin-Brandenburg. Aber auch Nordrhein-Westfalen hat mindestens ein Projekt mit einem Brandschutzproblem. Das Zentrum Operative Medizin (ZOM II) in Düsseldorf wartet noch immer auf seine Eröffnung, weil Brandschutzauflagen noch nicht erfüllt sind. Da fragt man sich, was da eigentlich schief geht? Hat Deutschland zu strenge und/oder zu komplizierte Brandschutzvorschriften oder funktioniert einfach die Zusammenarbeit zwischen Brandschutzexperten und Bauherren nicht optimal? (mehr …)

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Altena, die Burg und ein Aufzug, der Hoffnung bringt

Manchmal klingen Ideen, eine Innenstadt zu beleben, erst einmal etwas eigentümlich. In der Stadt Altena im nordrhein-westfälischen Märkischen Kreis soll beispielsweise ein Aufzug den Aufschwung bringen. Die Idee verliert allerdings schnell einiges von ihrer Eigentümlichkeit, wenn man weiß, wohin der Aufzug führt. Er soll die Stadt mit der Burg Altena verbinden und Menschen den Weg von der Stadt zur Burg vereinfachen. Für den Aufzug müssen allerdings ein Schacht und ein Tunnel gebohrt werden, sodass das Projekt mit knapp sieben Millionen Euro nicht ganz billig ist. Sollte der Aufzug aber wirklich zur Belebung der Stadt beitragen, ist er sein Geld vermutlich wert. Altena kann gute Ideen gut gebrauchen. Die Stadt hat in den letzten Jahrzehnten einen kräftigen Bevölkerungsschwund erlebt. (mehr …)

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Wohnungsmarkt Aachen – wohin mit all den Studenten?

Aachen im nordrheinwestfälischen Dreiländereck (Deutschland, Belgien, Niederlande) bekommt ein Problem. Freuen darf sich die Stadt in den kommenden Jahren voraussichtlich über deutlich steigende Studentenzahlen für ihre Hochschulen. Allerdings werden vermutlich über fünfzig Prozent der neuen Studenten auch Wohnraum in der Stadt und in unmittelbarer Umgebung beanspruchen. Das ist ohne Zweifel eine Herausforderung für den Aachener Wohnungsmarkt, der sich die Stadt derzeit stellt. (mehr …)

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Wohnnebenkosten sind in Nordrhein-Westfalen bundesweit am höchsten

Der Mieterbund Nordrhein-Westfalen hat den aktuellen Betriebskostenspiegel veröffentlicht, der auf den Abrechnungsdaten des Jahres 2009 fußt. Dabei hat sich Nordrhein-Westfalen als Spitzenreiter bei den Wohnnebenkosten erwiesen. 3,02 Euro pro Quadratmeter haben Mieter in NRW durchschnittlich neben den reinen Mietkosten zahlen müssen. Regional liegt Köln mit 3,14 Euro pro Quadratmeter an Nebenkosten weit über dem Mittelwert, im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Wohnnebenkosten hier gar um 0,35 Euro pro Quadratmeter an. (mehr …)

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