Wohnungsmarkt Aachen – wohin mit all den Studenten?

Aachen im nordrheinwestfälischen Dreiländereck (Deutschland, Belgien, Niederlande) bekommt ein Problem. Freuen darf sich die Stadt in den kommenden Jahren voraussichtlich über deutlich steigende Studentenzahlen für ihre Hochschulen. Allerdings werden vermutlich über fünfzig Prozent der neuen Studenten auch Wohnraum in der Stadt und in unmittelbarer Umgebung beanspruchen. Das ist ohne Zweifel eine Herausforderung für den Aachener Wohnungsmarkt, der sich die Stadt derzeit stellt. (mehr …)

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Eine Ex-Kaserne und Pferde in Dülmen

„Wohnen und Leben mit Pferden“ nennt sich ein im nordrhein-westfälischen Dülmen geplantes Immobilienprojekt auf einem etwa 38.210 m² Teilstück der ehemaligen St. Barbara-Kaserne. Insgesamt 54.490 m² groß ist das Teilstück, auf dem neben diesem Projekt noch „normale“ Ein- und Zweifamilienhäuser auf 16.280 m² entstehen sollen. Ein Projekt wie „Wohnen und Leben mit Pferden“ passt gut zu Dülmen, das sich selbst als „Stadt der Wildpferde und pferdefreundliche Gemeinde 2010“ vermarktet. Es zieht die Aufmerksamkeit von oftmals finanzkräftigen Pferdefreunden auf Dülmen, unterstützt das Stadtimage und trägt so dazu bei, dass sich Dülmen stärker profiliert und sich von damit von anderen Städten abhebt. (mehr …)

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Mietpreise in Berlin – sind Berliner irgendwie anders?

Berlin bleibt im Vergleich der deutschen Großstädte ein preiswertes Pflaster, sagt Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. Im Durchschnitt kostet eine nicht preisgebundene Berliner Wohnung 5,21 pro m² Nettokaltmiete. Das geht aus dem jüngsten Mietspiegel der Stadt hervor. „Für fünf Euro pro Quadratmeter bekomme man „bestenfalls eine unsanierte Erdgeschossbude an einer sechsspurigen Ausfallstraße“, urteilte das Magazin Capital auf seiner Seite „Immobilien-Kompass.de“. Ist Berlins Wohnungsmarkt nun relativ entspannt oder vielleicht doch mit Problemen behaftet? Und ist eventuell einfach der Berliner Umgang mit Problemen ein anderer als der von Münchnern und Hamburgern? (mehr …)

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Freiburg Weingarten West – aus alt wird neu!

Das am 21. April 2011 offiziell eingeweihte erste Passivhochhaus Deutschlands in Freiburg-Weingarten ist erst der Anfang. Das gesamte Quartier Weingarten-West soll energetisch saniert werden. Bei diesem Projekt kooperieren das Unternehmen badenova WÄRMEPLUS, das Fraunhofer-Institut und die Freiburger Stadtbau GmbH. Sie möchten den Bedarf des Quartiers an Primärenergie um insgesamt fünfzig Prozent im Vergleich zum Projektbeginn senken. Die Voraussetzungen sind dabei nicht unbedingt ideal. Ein Großteil der Bausubstanz stammt aus den Jahren 1958 bis 1968 und Energieeffizienz war damals noch kein großes Thema. (mehr …)

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Casino oder Stadtpark – was wird aus Elliniko in Athen?

Investoren aus Katar interessieren sich für das Areal des ehemaligen Flughafens Elliniko in Athen. Für Griechenland wäre eine Realisierung ihrer Pläne einer von vielen Schritten zu einer Privatisierung staatlichen Eigentums, die indirekt zum Abbau der immensen Schulden beiträgt. Leidtragende wären aber möglicherweise die Einwohner der griechischen Hauptstadt. Die ursprünglichen Pläne für das Areal gefielen vielen Athenern wahrscheinlich besser. (mehr …)

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Hotels brauchen keine Sterne mehr?!

Am zweiten Mai 2011 öffnete das erste Indoor Campinghotel in Berlin seine Tore. Neben klassischen Hotelzimmern bietet es Campingwagen und Hütten in einer umgebauten Fabrikhalle als Unterkunft. Manch einer mag dieses Hotelprojekt als eins vieler Indizien dafür sehen, dass sich der Hotelmarkt deutlich wandelt. Die Anzahl vergebener Sterne verliert für Hotels an Bedeutung, meint etwa der Senior Investmentmanager bei LB Immo Invest Douglas Waibel in einem Beitrag der Immobilien-Zeitung. Stattdessen seien klare Profile gefragt, um sich von Konkurrenten abzugrenzen. Ein Indoor Camping Hotel hat solch ein Profil. (mehr …)

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Betriebskosten bei Immobilien und die Geislinger Konvention

38 Prozent aller Fälle, in denen der Deutsche Mieterbund Rechtsberatung leistet, drehen sich um Neben- und Heizkosten sowie die Abrechnung von Betriebskosten. Nicht selten sind solche Abrechnungen für Mieter schwierig zu verstehen und wenig transparent. Um diese Probleme zu beseitigen und eine Vergleichbarkeit von Betriebskosten-Abrechnungen zu gewährleisten, wurde die Geislinger Konvention erschaffen. Wer sich als Vermieter an die Konvention hält, kann ein passendes Siegel erhalten und damit gegenüber Mietern und potenziellen Mietern belegen, dass eine qualitativ hoch stehende und nachvollziehbare Abrechnung gewährleistet ist und Kosten optimiert werden. Vor kurzer Zeit wurde das erste Wohnungsunternehmen in Westdeutschland mit dem Siegel ausgezeichnet. (mehr …)

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Wolkenkratzer-Wettbewerb – LO2P hat gesiegt!

LO2P klingt ein bisschen wie eine chemische Verbindung. LO2P ist jedoch der Name eines für Neu Delhi konzipierten Wolkenkratzers mit Gewächshäusern als grüner Lunge. Wichtiges Baumaterial: recycelte alte Autos. Das Projekt gewann 2011 den Wolkenkratzer Wettbewerb der Architekturzeitschrift eVolo und bietet Ansätze zur Problemlösung für modernes urbanes Leben. (mehr …)

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Moderner Hausbau – ein Haus aus Miscanthus (aus was?)

Architekt Patrick Kümmel aus Saarbrücken möchte in Bingens Alfred-Nobel-Straße ein Haus bauen. Das ist erst einmal nichts Besonderes. Besonders wird dieses geplante Haus durch das Baumaterial. Die Außenwände der geplanten Gewerbeimmobilie werden zum großen Teil aus „Miscanthus x giganteus“ gebaut. Ein anderes Wort für diese Pflanze ist Riesen-Chinaschilf. Solch ein Schilfgras-Haus ist in Deutschland zweifelsohne ein Exot und auch in der Schweiz ist Bauen mit Chinaschilf nicht gang und gäbe. Allerdings hat diese Art zu Bauen dort bereits eine etwas längere Tradition. (mehr …)

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