Deutschland erwartet positives (Investitions)-Klima

Das Investitionsklima im Immobiliensektor wird von deutschen und französischen Fachkräften in Immobilien-Unternehmen, die Entscheidungen bei Investitionen treffen, positiver beurteilt als bei britischen Kollegen. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos unter 185 Fachkräften im Auftrag von Union Investment. Derweil hat Jones LangLasalle seine Prognose für Investments in deutsche Gewerbeimmobilien erhöht. Es scheint so, als sei die Zuversicht der Investoren zumindest in Deutschland und bei deutschen Unternehmen zurückgekehrt. (mehr …)

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Basel auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft

In Basel soll der in Bezug auf weltweite Durchschnittswerte überdurchschnittliche Energieverbrauch pro Person gesenkt werden. Seit 2001 möchte die schweizerische Stadt die so genannte 2.000-Watt-Gesellschaft im Pilotprojekt „Basel“ umsetzen. Ein Schwerpunktbereich des Projekts ist nachhaltiges Bauen. Das Pilotprojekt präsentiert sich jetzt auf der Website 2000-watt.bs.ch. (mehr …)

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UFOS, Immobilienblasen und kleine Bläschen

Vielleicht kennen Sie das Phänomen: Wird irgendwann in prominenten Medien über ein UFO berichtet, das jemand gesehen haben will, sehen plötzlich ganz viele Menschen in aller Welt ein UFO, weil a) das Thema in vielen Köpfen herumschwebt und weil b) viele Menschen alles, was irgendwie in der Luft herumschwebt und nicht genau zu identifizieren ist, ebenfalls für ein UFO halten. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht da vielleicht schon zwischen den Themen „UFO“ und „Immobilienblasen“? (mehr …)

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Deutschlands Gewerbeimmobilien-Transaktionen im Aufwind

Das erste Halbjahr 2010 bestand aus sechs relativ guten Monaten für Deutschlands Gewerbeimmobilien-Markt. Das haben jedenfalls Analysen des Unternehmens BNP Paribas Real Estate ergeben. So sollen in den sechs Monaten Objekte für insgesamt etwa neun Milliarden Euro den Besitzer gewechselt haben, während das Volumen im selben Zeitraum 2009 nur bei 3,6 Milliarden Euro gelegen hat. Also alles wieder gut am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt? Vielleicht! Viele Immobilienexperten bleiben jedoch skeptisch. (mehr …)

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Häuser aus Stroh und Holz

Der Bau mit Strohballen ist eine alte Kunst, die beispielsweise in Nebraska (USA) bereits im neunzehnten Jahrhundert gepflegt wurde. Im Rahmen nachhaltiger Bauweise erlebt nun die Dämmung mit Stroh eine Renaissance. In Deutschland ist sie zwar nach wie vor selten, aber Engländer, Belgier, Dänen und die Bewohner von Mittelmeerländern wie Spanien und Italien greifen längst wieder häufiger auf Stroh als Baumaterial zurück. So schreibt es zumindest der deutsche Fachverband Strohballenbau. Mittlerweile hat auch das deutsche Architekturportal Detail.de das Thema aufgegriffen. Das sorgt eventuell auch in Deutschland für eine verstärkte Rückbesinnung auf einen interessanten Baustoff. (mehr …)

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Stadtentwicklung, Erlebnisshopping – wohin steuern die Innenstädte?

So ganz neu ist es nicht, was Jones LangLasalle da in seiner Pressemeldung vom 21. Juni 2010 mit Thesen zur Zukunft des Einzelhandels aussagt: Erlebnisshopping ist im Trend und viele Einzelhandelsflächen böten Raum, den man für ein Gesamterlebnis „Shopping“ nutzen könnte. Dafür ist Einfaltsreichtum gefragt und die Abkehr von austauschbaren 08/15 – Angeboten. Viele neue Einkaufszentren realisieren solche Ideen bereits. Aber auch ganze Städte und Gemeinden sollten vielleicht stärker als bisher Fantasie spielen lassen, um sich als Orte zu präsentieren, in denen Menschen gerne verweilen und ebenso gerne einkaufen. (mehr …)

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Karstadt und HSH Real Estate ODER die Schwierigkeit, Riesen zu verkaufen

Ein Ei zu verkaufen, ist in der Regel eine einfache Sache. Der Kunde geht in den Supermarkt oder zum Bauern, dem die Hühner gehören, und kauft das Ei. Fertig! Eine Immobilie zu verkaufen, ist schon schwieriger. Als Verkäufer muss man mit potenziellen Käufern über Preise reden, Besichtigungstermine vereinbaren, Formalien erledigen. Richtig kompliziert wird’s beim Verkauf ganzer Unternehmen. Bei Karstadt ist etwa selbst nach Unterzeichnung des Kaufvertrags unklar, ob Nicolas Berggruen tatsächlich neuer Besitzer der Filialen wird, aber die Chancen auf eine Annäherung scheinen größer geworden zu sein. Bei der noch zur HSH Nordbank gehörenden HSH Real Estate sind die Chancen auf einen Verkauf dagegen derzeit möglicherweise im Keller. (mehr …)

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Jüngste BGH-Urteile zu Schönheitsreparatur und Mietspiegel

Auf zwei wichtige Urteile des Bundesgerichtshofs, die Mieterinnen und Mieter betreffen, hat der Deutsche Mieterbund in jüngster Zeit hingewiesen. Eins der beiden betrifft das oftmals kontrovers zwischen Vermietern und Mietern diskutierte Thema „Schönheitsreparaturen“. Das Urteil erteilt Forderungen von Vermietern eine Absage, dass solche Reparaturen von professionellen Anbietern ausgeführt werden müssen. Das andere Urteil bezieht sich auf Mietspiegel: Nach diesem Urteil darf der Vermieter auch auf Mietspiegel von Nachbarstädten zurückgreifen, um Mieterhöhungen zu rechtfertigen, falls am Standort seiner Immobilie kein Mietspiegel existiert. (mehr …)

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Wer wohnt denn schon im Ruhrgebiet?

Das Ruhrgebiet feiert sich gerade als Kulturhauptstadt Europas, während es weiter an seiner Zukunft baut. Allerdings glaubt nicht jeder, dass es wirklich eine gemeinsame Zukunft der Ruhrgebietsstädte geben wird. Skeptisch ist etwa Duisburgs Planungsdezernent Jürgen Dressler. Seiner Meinung nach identifiziert man sich im Ruhrgebiet nicht wirklich mit der Region. Das würde bedeuten: Duisburger sind Duisburger, Essener sind Essener und Bochumer die Einwohner Bochums. Im Ruhrgebiet wohnt niemand. Und das wiederum bedeutet, wenn es stimmt und nicht geändert wird: Die Konkurrenz der Städte bleibt und die Kommunen des nördlichen Ruhrgebiets befinden sich auf lange Sicht — so Dressler — auf dem Weg zurück zum Kleinstadtniveau. (mehr …)

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Erhöhte Grundsteuer zum Füllen leerer Kassen?

Die Städte und Gemeinden brauchen Geld, keine Frage. So müssen die deutschen Städte und Gemeinden nach Angaben des Deutschen Städte- und Gemeindebundes 2010 einen Rückgang der Steuereinnahmen um zwölf Milliarden Euro im Vergleich zu 2008 kompensieren. Einige Stadt- und Gemeinderäte setzen dabei auf eine Erhöhung der Grundsteuer, was jetzt die Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft auf den Plan gerufen hat. „Grundsteuer nicht zur Sanierung desolater Kommunalhaushalte missbrauchen“ heißt es da in der Medieninformation zu einem aktuellen Positionspapier. Ist das Klientelpolitik oder eine auch aus allgemeiner Sicht berechtigte Forderung? (mehr …)

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