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Nürnberg ist mit über 500.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Bayerns und zusammen mit den benachbarten Städten Fürth und Erlangen Metropolregion in Franken. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von 186,38 Quadratkilometern und bietet wirtschaftlich, geographisch und kulturell umfassende Möglichkeiten. Doch auch die Wirtschaftskrise ging an der Region nicht spurlos vorbei.

Sowohl eine aktuelle Analyse des Bundes der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.V. zum Immobilienmarkt Nürnberg als auch der Bericht Nürnberg – Immobilienmarkt 2010 zeigen einerseits die durchlaufene Krise mit ihren Konsequenzen auf, berichten aber gleichzeitig auch von einem wieder erkennbaren Aufwärtstrend.

Besonders die Quelle-Insolvenz in 2009 hat sich auf die Region Nürnberg negativ ausgewirkt und das in den verschiedensten Segmenten. Arbeitsplatzverlust, der Negativtrend von Industrie und traditionellem Handwerk, all dies beherrschte die Schlagzeilen der Nürnberger Zeitungen in den vergangenen Monaten. Und auch auf dem Immobilienmarkt tat sich einiges. Makler als auch Vermieter mussten feststellen, dass sich Wohnungen nicht mehr so leicht vermieten ließen wie bisher, die Leerstandsquoten stiegen an etc.

Doch seit kurzem zeigt sich wieder eine Aufwärtstendenz. Sowohl Unternehmen und hier besonders der Mittelstand als auch Privatleute berufen sich wieder auf die alten Werte und wissen die Vorzüge der Metropolregion mit ihrer guten Infrastruktur sowie der traditionsreichen Geschichte zu schätzen. Dies bestätigen auch die Makler vor Ort. Einfamilienhäuser und Wohnungen lassen sich wieder besser vermieten, auch die Nachfrage von zugezogenen Personen nach Wohnraum im Raum Nürnberg ist steigend.