Quelle-Areal in Nürnberg: verkauft. Und nun?

Das insgesamt 250.000 m² große ehemalige Quelle-Areal in Nürnberg ist vermutlich hinter dem Berliner Tempelhof Flughafenareal der zweitgrößte Leerstand in Deutschland. Nun scheint sich bei der Entwicklung des Nürnberger Areals einiges zu bewegen. Der aus Portugal stammende und seit der Jahrtausendwende auch in Deutschland aktive Entwickler von Einkaufszentren Sonae Sierra hat für das Nürnberger Quelle Areal an der Fürther Straße einen Kaufvertrag mit aufschiebender Wirkung unterschrieben. Ganz genau weiß man jetzt aber noch immer nicht, was aus dem ehemaligen Quelle-Areal wird. Nur soviel scheint sicher zu sein: Die für Einzelhandel vorgesehene Fläche nimmt künftig wohl eher einen kleinen Teil der Gesamtfläche ein. (mehr …)

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Thüringer Stadt Gotha für vorbildliches Städtebaukonzept ausgezeichnet

Der Bundeswettbewerb ‚Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln‘ hat unter anderem die thüringische Stadt Gotha für ihr Konzept zum Denkmalschutz im Rahmen der Stadtentwicklung ausgezeichnet. Angesichts der Vernachlässigung der Bausubstanz zu Zeiten der DDR hat Gotha eine besondere Leistung beim Erhalt seiner historischen Altstadt erbracht. Den Preis verlieh der Bundesbauminister Peter Ramsauer zum Auftakt des 21. Städtebaulichen Kongresses in Quedlinburg an Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf. Dort wurde anschließend über die Vereinbarkeit von Denkmalschutz und moderner Stadtentwicklung diskutiert. (mehr …)

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Positiver Trend im deutschen Wohnungsneubau

Auch in der ersten Hälfte des laufenden Jahres konnte in Deutschland der positive Trend beim Neubau von Wohnungen fortgesetzt werden. Im ganzen Land erfasste das Statistische Bundesamt in diesem Zeitraum insgesamt 124.900 Baugenehmigungen. Darunter waren besonders viele Projekte für Mehrfamilienhäuser. (mehr …)

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Schmallenberg und die Kunst bewahrenden Erneuerns

Ein historischer Stadtkern kann für eine Stadt Segen und Fluch zugleich sein. Im Allgemeinen trägt er zur Attraktivität der Stadt bei und zieht bestenfalls auch Touristen an. Andererseits können viele Denkmäler im Stadtkern Reformaufgaben erschweren, etwa energetische Sanierungen oder eine Anpassung von Wohnungen an den demografischen Wandel. Städte mit historischen Stadtkernen haben deshalb oftmals einen besonders schwierigen Spagat zu leisten. Manche von ihnen meistern diese Aufgabe sehr gekonnt. Elf von ihnen haben Ende August 2013 eine Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs „Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln“ erhalten. Eine dieser Städte war Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen mit 83 kleinen und größeren Ortskernen, was eine ganz besondere Herausforderung bedeutet. (mehr …)

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Erste B2B Immobilien Fachmesse in Deutschland

Am 2. und 3. Juli des kommenden Jahres wird in der Halle 12 der Messe Essen die erste Deutsche Immobilien Messe stattfinden. Es wird sich um eine reine B2B Fachmesse handeln, die sowohl die Immobilienwirtschaft, als auch die Bau- und Finanzwirtschaft anspricht. Das einzigartige Konzept dieser Expansionsmesse sieht vor, dass nur ausgesuchte Firmen dieser Branchen die Möglichkeit bekommen, sich zu präsentieren. Als Messepublikum werden ausschließlich Vertreter der genannten Branchen zugelassen. Eine ziemlich elitäre Veranstaltung also mit hohem Potenzial. Zumal das innovative Konzept gleichzeitig eine virtuelle Version der Messe vorsieht. (mehr …)

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Milieuschutz – legitimer Schutz der Stadtquartiere?

Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg soll künftig möglicherweise Milieuschutz greifen und Sanierungen von bestehenden Wohnraum in Luxuswohnraum verhindern. Wäre das gut? Oder übertrieben? Ein Pionier wäre der Regierungsbezirk in der deutschen Hauptstadt jedenfalls nicht. Milieuschutz gibt es etwa in den Berliner Bezirken „Pankow“ und „Friedrichshain-Kreuzberg“ bereits für mehrere Gebiete. Und auch Berlin ist kein Einzelfall in Deutschland: Milieuschutz ist auch in anderen Metropolen wie Hamburg und München längst Thema und Realität zugleich. Und es scheidet die Geister. Letztlich geht es dabei wohl um die Frage, wie viel staatlicher Eingriff in die Entwicklung städtischer Immobilienmärkte sinnvoll und begrüßenswert ist und wann die Freiheit von Immobilienbesitzern in zu hohem Maße beschnitten wird. Einfache Antworten gibt es wohl eher nicht. (mehr …)

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Nachhaltigkeit als Wirtschaftsfaktor in der Immobilienwirtschaft

Zwei aktuelle Studien belegen die Tatsache, dass die Nachhaltigkeit aus der Immobilienbranche heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. Es handelt sich dabei aber nicht nur um einen Trend zum Green Building, das Thema wird auch als ganz elementar für die Wettbewerbsfähigkeit in der Immobilienwirtschaft angesehen. Der Faktor Nachhaltigkeit hat sich dafür sogar als einer der wichtigsten überhaupt ergeben. (mehr …)

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Kunst am Plattenbau als Berliner Quartiers-Event

Der Berliner Stadtteil Lichtenberg versucht bereits zum zweiten Mal mit seinem Plattenbau-Erbe aus DDR Zeiten künstlerisch Furore zu machen. Gleichzeitig soll dabei das ehemals zum Ostbezirk der geteilten Stadt gehörende Quartier optisch aufgewertet werden. Die künstlerische Neugestaltung der unansehnlichen Plattenbau-Fassaden ist aber keine von oben herab verordnete, städtebauliche Maßnahme, sie soll zum Street-Event für die Kiezbewohner werden, bei dem alle zum Mitmachen aufgerufen sind. Die Idee dieser volksnahen Art der Stadtgestaltung stammt von der Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE. Die ließ schon im Jahr 2012 eine Plattenbau-Fassade vor den Augen der Lichtenberger Kiezbewohner künstlerisch gestalten. Jetzt geht´s in die zweite Runde Kunst am Plattenbau mit Bürgerbeteiligung. (mehr …)

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Paunsdorf Center siegt mit Familienfreundlichkeit

Das Paunsdorf Center im Osten von Leipzig hat es geschafft: Im Ranking der familienfreundlichsten Unternehmen 2013, das vom Unternehmen ServiceValue in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt und der WELT am SONNTAG erstellt wurde, belegte es in der Kategorie „Einkaufscenter“ den ersten Platz. Das stärkt das 1994 eröffnete Center, das bis Ende 2012 komplett umgebaut worden ist, möglicherweise auch im Kampf gegen eine stärker werdende innerstädtische Konkurrenz. Schließlich zeigt sich auch in Leipzig, was allgemein zum Trend wird: Die Zentren der Städte erobern sich die Gunst der Käufer von Shoppingcentern auf der berühmten grünen Wiese zurück. (mehr …)

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