Immobilienkonzerne – einer wackelt, einer wächst?!

Riesen sind sie beide, jeder auf seine Art. Aber während sich der eine möglicherweise bei Geschäften mit Büroimmobilien verkalkuliert hat, ist der andere erfolgreich als Wohnungsgesellschaft tätig. Der eine hat mit Gläubigern zu kämpfen und der andere plant möglicherweise den Kauf eines Konkurrenten namens GSW. Der eine heißt IVG, während der andere den Namen „Deutsche Wohnen“ trägt. Vergleichbar sind die beiden Riesen nur bedingt, vielleicht nur dadurch, dass beide die Größe zur Riesenhaftigkeit überschritten haben, als Immobilien-Aktienunternehmen in Deutschland sitzen und aktuell für einigen Wirbel in ihren Segmenten sorgen. Und „Investiere mit Bedacht“ ist eventuell ein Satz, der auf beide Riesen irgendwie passt. (mehr …)

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InTempo in Benidorm – und manchmal wird alles gut?!

Innerhalb kürzester Zeit wurde das Hochhaus InTempo im spanischen Benidorm zum Medienstar, weil ihm scheinbar etwas Wichtiges fehlte: der Aufzug. Jedenfalls ab dem 21. von 47 Stockwerken. „Alles falsch, der Aufzug funktioniert“, wird jetzt ein Architekt des Projekts in der Zeitung „Welt“ zitiert. Also war alles nur eine Zeitungsente oder zumindest eine aufgebauschte Halbwahrheit? Vielleicht! Dann bliebe allerdings die Frage, warum sie derart die Runde gemacht hat. Möglicherweise liegt einer der Gründe dafür darin, dass sich InTempo und mögliche Possen rund um den Bau einfach gut als Symbol für die derzeit vorherrschende Krise in Spanien eignen. Die Geschichte passt vielleicht einfach schön in die Zeit, ob sie nun wahr ist oder nicht. Vielleicht bedeutet das aber auch zumindest eine winzige Chance, dass InTempo irgendwann ein bisschen zu einem kleinen Symbol für eine Renaissance Spaniens werden könnte? Vielleicht! (mehr …)

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Speicher 7 – Hotel und Award-Finalist aus Mannheim

Mehrere Jahre lang stand das aus den 50er Jahren stammende Speichergebäude im Mannheimer Hafen leer. Das war einmal. Wo einst Leerstand herrschte, ist durch Umbau und Umnutzung ein innovativer Bau mit Restaurant, Hotel und Büros entstanden, der auch modernen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden genügt. Das Hotel im Speicher7 gehört jetzt zu den Finalisten in der Kategorie „Conversion of an Existing Non-Hotel Building to Hotel Use“ des „European Hotel Design Awards“. Verliehen wird der Preis am 19. November. Die Konkurrenz ist hart. Aber selbst, wenn der Preis dann nicht an den Speicher7 gehen sollte, ist alleine die Nominierung bereits ein toller Erfolg für das spannende Umnutzungsprojekt. (mehr …)

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Bertelsmann-Studie: Was ist denn da in Jena/Deutschland los?

Die Miete lässt ärmeren Familien in vielen großen Städten Deutschlands fürs Leben nicht einmal den SGB-II-Regelsatz von 1.169 Euro/Monat. Diese Kernaussage stammt aus der Studie „Wohnungsangebot für arme Familien in Großstädten“, die jüngst von vielen Medien zitiert wurde. Im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung haben die Studienautoren unter anderem die Wohnkosten und das Wohnungsangebot für Familien mit niedrigem, teils auch mittlerem Einkommen in den bundesweit 100 einwohnerstärksten Städten analysiert. Die Studie offenbart nicht alleine, wie sehr Mietkosten in Großstädten mittlerweile das zur Verfügung stehende Geld derer reduzieren, die keine sonderlich hohen Einkünfte generieren. Auch für die auf städtischen Märkten bereits länger beobachteten Verdrängungstendenzen ärmerer Bevölkerungsschichten aus der Innenstadt und für die Konzentration (relativ) preisgünstigen Wohnraums auf wenige Viertel bietet die Studie Indizien. Einige der Daten, die sie präsentiert, zeigt ein Blick auf die Stadt Jena, die teils eine besonders ungünstige Wohnsituation für Einkommensschwache zu bieten scheint. (mehr …)

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Bahnstadt in Heidelberg – mehrfach rekordverdächtig

 Heidelberg ist mit seiner Bahnstadt aktuell gleich mehrfach rekordverdächtig: Der neue Stadtteil Heidelbergs gilt als eins der größten städtebaulichen Projekte in Deutschland, mit dem zugleich eine der weltweit größten Passivhaussiedlung entsteht. Er wird laut Heidelberg-Bahnstadt.de eine „lebendige Mischung aus Wohnen, Wissenschaft, Gewerbe und Kultur“. SkyLabs ist eine der großen gewerblichen Immobilien der Bahnstadt, das „Stadttor Heidelberg“ eine andere. Das neue Bürogebäude des neuen Stadtteils gilt als weiterer Meilenstein des Projekt und hat jüngst eröffnet. (mehr …)

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Lärm, Energieeffizienz? Was Immobilienverkäufe beeinflusst!

Potenzielle Käufer und Mieter von Immobilien haben scheinbar weniger Ansprüche an Immobilien als noch vor einem Jahr. Das berichten zumindest die Makler, die im Rahmen des aktuellen Marktmonitors Immobilien 2013 befragt wurden. Negativkriterien von Kauf- und Mietimmobilien wie Lärm- und Geruchsbelästigung und selbst hohe Heizkosten sind für sie in diesem Jahr weniger nachteilig bei der Vermarktung von Immobilien als noch 2012. Zugleich gilt: Die Bedeutung der Energieeffizienz von Immobilien als ein Einflusskriterium bei der Vermarktung ist scheinbar nicht größer geworden. (mehr …)

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Townhouses „TheGarden“: Naturnahes Wohnen in der Stadtmitte

„Stadt oder Natur – warum nicht beides?“ lautet die Frage auf der Internetseite „TheGarden-Berlin.com“. Die Website ist Heimat des Projekts „The Garden“ in Berlin-Mitte. An Berlins Chausseestraße soll dort unter dem Projektnamen ein etwa 12.000 m² großer Stadtgarten mit 114 Wohneinheiten in sieben Stadthäusern entstehen. Über die konkrete bauliche Veränderung in Berlin hinaus, ist „TheGarden“ auch ein außergewöhnliches Beispiel eines aktuellen Trends: Townhouses und ähnliche Projekte liegen als grüne Inseln in der Stadt wieder im Trend. Das hat nicht nur Vorteile. (mehr …)

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Eigenheimkauf und -verkauf: Können Studien lügen?

Eigentlich sollte dieser Artikel einer mit Antworten auf die Frage sein, wie stark die beiden Faktoren „Verstand“ und „Gefühl“ bei Transaktionen von Wohnimmobilien wirken. Wird vielleicht einer der beiden Faktoren unterschätzt? „Ja“ würde wohl die von der Immobilien Scout GmbH verantwortete Transparenzoffensive der Immobilienwirtschaft antworten. Zumindest bei der Preisermittlung für eine Immobilien wurden emotionale Faktoren bisher NICHT berücksichtigt, heißt es auf der Internetseite der Offensive in einer Meldung zu einer neuen Untersuchung der Technischen Universität Kaiserslautern. Die Studie belegt laut Transparenzoffensive: „Emotionale Faktoren beeinflussen Immobilienpreise – v.a. im Bereich der Wohnimmobilien.“ Aber ist dieser Beleg durch die Studie wirklich gegeben? Wissenschaftlich durchgeführte Studien lügen eigentlich nicht: auch diese nicht. Probleme machen allerdings bisweilen die Interpretationen des erhobenen Zahlenmaterials. Darüber sollten wir vielleicht reden. Und so ist dieser Artikel eventuell doch eher einer zum Thema Studien und Interpretationen geworden? Vielleicht ja! (mehr …)

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Top-Logistik-Standort: Was ist so klasse an Düsseldorf?

Düsseldorf ist attraktiv, weil es in Düsseldorf Altbier gibt. Das sagen die einen. Andere mögen die Stadt wegen der Königsallee, wieder andere wegen der großen japanischen Gemeinde und manch böse Zunge sagt, der Grund für Düsseldorfs Attraktivität liegt alleine in der Nähe zu Köln; solch böse Zungen wohnen dann meistens nicht in Düsseldorf, sondern beim Nachbarn mit Dom. Aus Sicht von Logistikern zählen andere Werte mehr als die aufgezählten und als Logistikstandort macht Düsseldorf aktuell positive Schlagzeilen. Das Unternehmen Henkel baut auf seinem Werksgelände in Düsseldorf ein etwa 16.000 m² großes modernes Lagerzentrum und bestätigt damit sein „ja“ zum Standort. Zugleich kommen gute Nachrichten von Colliers International. In der Studie „Top European Logistics Hubs“ des Unternehmens landete die Stadt im „Balanced Scenario“, das eins von drei ausgearbeiteten Szenarien der Studie ist, auf Platz 1 der Top-10 Logistik-Standorte in Europa. Da wird es vielleicht Zeit für die Suche nach Antworten auf die Frage, wo Düsseldorf als Logistikstandort punktet? Ja, wird es. Aber beginnen wir doch mit Henkel. (mehr …)

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Aachen-Preuswald – war schön, ist hässlich, wird schön?

Die Siedlung Aachen-Preuswald verdankt ihren Namen ihrer Lage. Sie ist einerseits umgeben von Wald und befindet sich andererseits nur etwas über drei Kilometer vom Dreiländerpunkt entfernt, wo die drei Länder Deutschland, Belgien und Niederlande aufeinandertreffen. In den 70er Jahren war Preuswald so etwas wie eine Vorzeigesiedlung Aachens. Mittlerweile gilt die Siedlung aber als eine mit Problemen und teils einem hohen Sanierungsbedarf bei den Immobilien. Aachen selbst beschreibt Preuswald heute als Siedlung mit großem Handlungsbedarf, aber auch guten Rahmenbedingungen. Voraussetzung für eine positive Entwicklung des Preuswalds ist aber wohl, dass alle Beteiligten gemeinsam gute Lösungen entwickeln, wobei zu „allen Beteiligten“ auch die Deutsche Annington gehört. (mehr …)

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