Aachen-Preuswald – war schön, ist hässlich, wird schön?

Die Siedlung Aachen-Preuswald verdankt ihren Namen ihrer Lage. Sie ist einerseits umgeben von Wald und befindet sich andererseits nur etwas über drei Kilometer vom Dreiländerpunkt entfernt, wo die drei Länder Deutschland, Belgien und Niederlande aufeinandertreffen. In den 70er Jahren war Preuswald so etwas wie eine Vorzeigesiedlung Aachens. Mittlerweile gilt die Siedlung aber als eine mit Problemen und teils einem hohen Sanierungsbedarf bei den Immobilien. Aachen selbst beschreibt Preuswald heute als Siedlung mit großem Handlungsbedarf, aber auch guten Rahmenbedingungen. Voraussetzung für eine positive Entwicklung des Preuswalds ist aber wohl, dass alle Beteiligten gemeinsam gute Lösungen entwickeln, wobei zu „allen Beteiligten“ auch die Deutsche Annington gehört. (mehr …)

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Köln entdeckt die Parkhäuser (für Wohnraum)

Köln gehört wie andere große deutsche Metropolen zu den Städten, in denen Wohnungen knapp ist und Ideen gefragt sind, mit denen auf engem Raum neuer Wohnraum geschaffen wird. Und wenn in der Breite nicht mehr soviel Raum bleibt, baut man vielleicht verstärkt in die Höhe: entweder, indem man neue Wohntürme baut, oder indem man bereits vorhandene Gebäude aufstockt. Letzteres ist jetzt in Köln geplant, wo auf zwei Parkhäusern Wohnraum entstehen soll. Für die Domstadt ist das ein bisher noch nicht gewählter Weg. Und es ist vielleicht auch einer von vielen Bausteinen, um einen entspannteren Wohnungsmarkt in Köln zu realisieren. (mehr …)

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VIER in Hannover – EIN reizvolles Wohnprojekt

Was ist VIER? VIER ist eine Zahl, was erst einmal für einen Immobilienblog nicht sonderlich spannend klingt. VIER ist aber auch ein spannendes Wohnquartierprojekt im sogenannten Pelikan-Viertel von Hannover. Vier Architekturbüros bauen hier ein Quartier mit voraussichtlich insgesamt 166 Wohnungen in vier unterschiedlichen Wohnstilen, was – so heißt es auf der Projektseite – eine einzigartige Wohnvielfalt verspricht. Möglicherweise wird auch gehalten, was versprochen wird. (mehr …)

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Zukunftsfragen: Braucht die Stadt flexiblere Immobilien?

Q 216 ist ein ehemaliges Bürogebäude in Berlin, das zu einem Wohnhaus mit über 430 Ein-Zimmer-Wohnungen umgenutzt wurde. Der Wohnraum wurde vor allem für Studierende und Berufsanfänger konzipiert. Q 216 orientiert sich damit am wachsenden Bedarf an kleinen Wohnungen, der aktuell nicht alleine, aber nicht zuletzt durch den doppelten Abiturjahrgang entstanden ist. Q 216 ist ein gutes, weil bedarfsorientiertes Projekt der Umnutzung. Generell bleibt aber dennoch die allgemeine Frage, ob man beim Wohnungsneubau in sich stetig verändernden Städten nicht durch mehr flexible Grundrisse von Anfang eine möglichst einfache Anpassbarkeit an einen veränderlichen Wohnungsbedarf einplanen sollte? Letztlich ist dies eine der zu beantwortenden Teilfragen bei der gewaltigen Aufgabe, die Zukunft der Städte zu planen. Und es ist vielleicht nicht die unwichtigste, nicht einmal annähernd. (mehr …)

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WaterHouses – das reizvolle Leben auf dem Wasser

Wasser ist für viele Menschen ein sehr reizvolles Element, eins zum Eintauchen und eins, in dem man sich treiben, die Seele baumeln lassen kann. Wohnen am oder gar im Wasser hat deshalb für viele ebenfalls seinen Reiz. Möglicherweise erklärt das den Erfolg der WaterHouses, die bereits vor dem Baustart im Juni 2011 verkauft waren? Hochtief Solutions formart errichtet in Hamburg fünf Pfahlhäuser mit insgesamt 34 Wohneinheiten in einem Wasserbecken mit 4.000 m² Oberfläche. Der Mensch kehrt zu den Ursprüngen des Lebens zurück; zumindest ein bisschen. (mehr …)

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Mieter aufgepasst! In Staßfurt ist Miete besonders günstig.

Wundert sich noch irgendwer, dass München im aktuellen F+B-Wohn-Index Deutschland für das erste Quartal 2012 bei den Neuvertragsmieten teuerster Standort Deutschlands ist? Für zehn Jahre alte und 75 m² große Wohnungen zahlt man dort durchschnittlich 12,10 Euro pro m². Nein, das verwundert wohl die wenigsten. Interessanter ist deshalb eventuell einmal ein Blick auf das andere Ende der Skala. Hier liegt Staßfurt auf Rang 504 der 504 deutschen Städte mit über 25.000 Einwohnern. Durchschnittlich 4,10 Euro zahlt man in Staßfurt als Mieter für den Quadratmeter. Was ist das für ein Ort, an dem man als Mieter so preisgünstig wohnt? (mehr …)

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Zweckentfremdungs-Satzung: München hat’s, Berlin kriegt’s!

Zweckentfremdung von Wohnraum kann die Wohnungsnot in Ballungsräumen verschärfen. Aus diesem Grund existiert in München die Zweckentfremdungs-Satzung, die aktuell in einigen Medien als Erfolg gefeiert wird. In Berlin wird derzeit eine ähnliche Verordnung diskutiert, mit der vor allem gegen die Vermietung von Wohnungen als Feriendomizil gekämpft werden soll. (mehr …)

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Düsseldorf, ein Masterplan und die Suche nach Wohnraum

Der Leerstand bei Düsseldorfer Büroimmobilien liegt aktuell bei 760.000 m². Während moderne Büroflächen gute Vermarktungschancen haben, sei bei veralteten Gebäuden mit einem weiteren Leerstand zu rechnen. Das sind Ergebnisse der jüngsten Analyse des Immobilien-Unternehmens Aengevelt zum Büroimmobilien-Standort Düsseldorf. Wie soll eine Stadt mit solch einem steigenden Leerstand bei älteren Büroimmobilien umgehen? Sie könnte sich beispielsweise dazu entschließen, Büro- zukünftig verstärkt in Wohnfläche umzuwandeln. Genau das geschieht derzeit in Düsseldorf. Die Stadt plant einen Modellversuch. Ob daraus allerdings auch für Durchschnittsverdiener bezahlbarer Wohnraum entsteht, ist zumindest zweifelhaft. (mehr …)

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Berlin, Paris und die teuren Pflaster der Städte

„Wir sind jetzt reich, wir wohnen in Berlin“ Solch eine mit Stolz verkündete Aussage wird wohl heutzutage in erster Linie Kopfschütteln verursachen. Berlin bleibt als Großstadt mit seinen Durchschnitts-Mietpreisen günstig. Fakt ist jedoch auch, dass Wohnraum in begehrten Toplagen von Berlin teils so teuer geworden ist, dass sich langjährige Bewohner in die Außenbezirke zurückziehen. Blickt man von Berlin allerdings nach Paris, so erreicht das Wort „teuer“ in Bezug auf Immobilien wohl eine neue Dimension. (mehr …)

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Frankfurt am Main – Bauen in die Höhe gegen Wohnungsmangel

Bisweilen wird es in größeren Städten recht eng. Frankfurt am Main ist ein Beispiel für solche eine Stadt, in der es beim Wohnraum immer wieder zu Engpässen kommt. Die große deutsche Bankenstadt hat deshalb gemeinsam mit ihren Bürgern den ersten Entwurf eines Konzepts vorgelegt, mit dem ebenso mehr Wohnungen als auch mehr Grün und mehr Platz für Fußgänger in der Innenstadt angepeilt werden. Der Entwurf wird jetzt im Planungsdezernat ausgestellt. Ein wesentliches Element der Planung ist eine „moderate Nachverdichtung“ in der Innenstadt, durch die bestehende Innenstadtflächen besser genutzt werden sollen. Frankfurt am Main will dabei einmal mehr den Himmel erobern. (mehr …)

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